iPhone 14: Kein Mini mehr, alter Chip fürs Basismodell, Satellitenlink?

Das iPhone 14-Lineup wird etwas anders ausfallen, als die aktuelle Produktfamilie, das war schon länger vermutet worden. Nun verdichten sich die Prognosen, wonach es nur noch zwei Displaygrößen beim iPhone 14 geben wird.

Apple wird beim iPhone 14 wohl ein wenig das Lineup umstellen: Ab 2022 wird es bei den Flaggschiffmodellen nur noch zwei Displaygrößen geben, das war bereits vermutet worden. 6,1 Zoll werden die Displays eines iPhone 14 und eines iPhone 14 Pro messen, während es ein iPhone 14 Max und ein iPhone 14 Pro Max mit 6,7 Zoll-Display geben wird.

Die beiden günstigeren Modelle sollen bei Apple unter dem internen Codenamen D27 und D28 entwickelt werden, berichtete die Seite 9to5Mac exklusiv unter Berufung auf Quellen, die mit der Entwicklung vertraut sind.

Alter Chip für neues iPhone wird wahrscheinlicher

Die Auflösung der beiden Mittelklasse-iPhone 14-Modelle soll der des aktuellen iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max entsprechen. Aufgrund der fehlenden Notch, die angeblich durch ein neues Design mit Löchern ersetzt werden soll, ergibt sich beim iPhone 14 Pro / Pro Max eine minimal größere Displayfläche.

Es scheint zudem wahrscheinlicher zu werden, dass Apple den A15 Bionic als Chip für das iPhone 14 und iPhone 14 Max einsetzt. Hier könnte man auf die Konfiguration mit einem zusätzlichen GPU-Kern zurückgreifen, die aktuell im iPhone 13 Pro / Pro Max zum Einsatz kommt. Noch immer wirkt die Vorstellung, ein Premium-Smartphone mit einem ein Jahr alten Chip auszuliefern, irritierend. Bei der Apple Watch kam das zwar schon vor, die ist allerdings auch ein Produkt, das weniger im Fokus steht.

Kommt irgendwann noch Apples Sattellitenfunk fürs iPhone?

Vor dem Start des iPhone 13 überschlugen sich die Spekulationen um eine mögliche Satellitenfunktechnik, doch das bestätigte sich nicht. Angeblich soll Apple weiterhin daran arbeiten. Dieses Feature werde zunächst nur genutzt werden können, um Textnachrichten zu versenden. Apple entwickle es intern unter dem Codenamen “Stewie“, heißt es. Ob es allerdings diesen Herbst eingeführt werden wird, bleibt abzuwarten.