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iPhone 14-Basismodelle in Reviews: Sehr teure Mittelklasse

Auch die Basisversionen des iPhone 14 wurden schon für die ersten Reviews herangezogen. Diese fielen deutlich abgekühlter aus, als die Besprechungen zum iPhone 14 Pro – kaum überraschend. Echte Neuerungen bieten die beiden Modelle nicht.

Beim Innovationsfaktor des iPhone 14 Pro kann man sich streiten: Neue, deutlich verbesserte Kamera, neues Frontdesign, Always-On-Display, da kommen schon einige Dinge zusammen, wenn auch kein Next Big Thing. Beim iPhone 14 im Basislayout sieht das anders aus. Die Vermutungen im Vorfeld haben sich weitgehend bestätigt: Neuheiten sucht man vergebens, das notieren auch die Review-Autoren.

Teure Mittelklasse

Das iPhone 14 kommt mit weitgehend dem selben Display, wie der Vorgänger. Das ist nicht mehr wirklich zeitgemäß, merkt Allison Johnson von The Verge völlig zutreffend an: Das 6,1 Zoll-Display, das für die Reviews herangezogen wurde – das Plus-Modell startet erst im Oktober – ist nach wie vor ein gutes Display, doch inzwischen hat sich eine höhere Bildwiederholrate nahezu branchenweit durchgesetzt. Vom Highend-Modell um die 900 Euro, bis hinab zu 350 Euro-Mittelklassemodellen, in der Android-Welt sind 120 Hz inzwischen so üblich, dass es kaum noch einer gesonderten Erwähnung bedarf.
Apple liefert Mittelklasse für einen hohen Preis, das kommt nicht gut an.

Akku, Kamera, Performance

Die Akkukapazität ist minimal größer, als beim Vorgänger, die Laufzeit ist akzeptabel, so The Verge. Nach einem Tag durchschnittlicher Nutzung bleiben noch etwa 40-50% Akku, das ist ein gutes Ergebnis. Es ist schwer direkt mit dem Vorgänger vergleichbar, dürfte aber ähnlich ausfallen.

Auch bei der Performance gibt es erwartungsgemäß keine Abzüge: Schnell und flüssig, urteilten alle Tester. Der A15 in der iPhone 13 Pro-Version mit einem zusätzlichen Grafikkern leistet sich keine Patzer.

Die Kameras wurden leicht verbessert: CNEt nennt die Bilder bei schlechtem Licht akzeptabel. Die Videos in schwierigen Lichtverhältnissen sind gut, urteilten die Reviews. Weniger gut ist der neue Action-Mode für Videos. Der sei offensichtlich nur für Aufnahmen im hellen Tageslicht entwickelt worden, in allen anderen Situationen werden die Filme furchtbar.

Reviews zum iPhone 14 Pro haben wir hier zusammengefasst. Übermorgen starten die Auslieferungen.

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Roman van Genabith
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4 Kommentare zu dem Artikel "iPhone 14-Basismodelle in Reviews: Sehr teure Mittelklasse"

  1. Gast1 14. September 2022 um 20:51 Uhr ·
    Apple macht aus dem iPhone 14 ein teures Produkt und hofft darauf mehr iPhone 14 Pro zu verkaufen . Ich denke die Rechnung geht auf.
    iLike 2
    • baumhaus 15. September 2022 um 08:58 Uhr ·
      Und das während der Markt immer gesättigter wird. Das könnte auch nach hinten losgehen. Ich hoffe ja darauf dass Android endlich mal eine ernstzunehmende qualitative Alternative wird. Dann kann Apple sich nicht mehr auf seine Lorbeeren ausruhen.
      iLike 1
  2. Benno01 15. September 2022 um 10:44 Uhr ·
    Apple macht genau, was Aplle schon immer macht (nach Jobs!). Nach Jobs hat Apple die Fähigkeit verloren, Produkte auf den Markt zu bringen, die den Markt wie eben zu Jobs Zeiten, zu revolutionieren! Apple wurde leider zu einem nur noch „finanzorientierten Unternehmen“, dass sehr gut darin ist, seine immer treu gebliebenen Kunden und Käufer auszubeuten und im Grunde nur noch kleinere upgrades (bei Hard- und Software… auch zu spät liefert, weil andere schon sehr viel weiter sind). Selbst die Tochter von Jobs und „The Woz“ haben das heute sehr genau erkannt und bereits bei Apple kundgetan. Wir (Kunden), müssen aufwachen und diese unsinnigen Spreisspiralen endlich brechen !
    iLike 2
    • Erwin 15. September 2022 um 20:48 Uhr ·
      „die Tochter von Jobs und „The Woz“ Was für ein hirnrissiger Bockmist wird denn hier verbreitet?
      iLike 1

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