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iPhone 13: Superschnelles mmWave in mehr Regionen erwartet

Das iPhone 13 bringt womöglich in weiteren Ländern eine Unterstützung für mmWave im 5G-Modus mit: Hierüber gab und gibt es bis jetzt widerstreitende Einschätzungen. Stand jetzt unterstützt das erste 5G-fähige iPhone mmWave nur in den USA.

Apple wird das kommende iPhone 13 wohl in weiteren Märkten auch mit der Unterstützung für mmWave-Netze ausliefern: mmWave beschreibt die Nutzung von 5G im Bereich von Frequenzen im mittleren bis höheren zweistelligen GHz-Bereich, dort können extrem hohe Datenübertragungsraten erzielt werden. Im Gegenzug benötigen Netze allerdings auch eine immense Dichte an Mobilfunkmasten. Bis jetzt werden vor allem in den USA 5G-Netze auf mmWave-Frequenzen aufgebaut, das hat mit der Frequenzhistorie in den USA zu tun: Dort standen niedrigere Bänder etwa um 700 MHz, wie sie beispielsweise in Deutschland im Rahmen der sogenannten Digitalen Dividende II für Mobilfunk auf 4G- und 5G-Basis genutzt wurden, nicht zur Verfügung.

Das iPhone 13 kommt mit mmWave in weiteren Märkten

Wie nun die in Taiwan erscheinende Fachzeitschrift Digitimes für Abonnenten berichtet hat, werden mehr als 50% der iPhone 13-Modelle, die später im Jahr ausgeliefert werden, 5G auf mmWave-Frequenzen unterstützen. Zugleich werde mmWave in weiteren Regionen im iPhone 13 unterstützt werden, das ergibt sich eigentlich schon aus der ersten Einschätzung. Diese Prognose hatte zuvor auch der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities vertreten.

Ob damit mmWave auch in Deutschland im iPhone 13 unterstützt werden wird, bleibt abzuwarten. Wahrscheinlicher wären zunächst Märkte wie China, Japan, Südkorea oder Großbritannien.

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Roman van Genabith
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