Das neue iPad Pro mit M1-Chip bietet erwartungsgemäß einen deutlichen Performancezugewinn im Vergleich zu seinem Vorgänger: Es lässt sogar das Highend-MacBook Pro mit Intel-Prozessor hinter sich. Allerdings ist noch immer ein wenig unklar, wie Nutzer diese gewaltige Leistung auch voll ausnutzen sollen.
Apples neues iPad Pro ist ein echtes Performancewunder, aber das ist auch nicht wirklich überraschend: Es wird vom M1-Chip angetrieben, den Apple damit in den aktuellen Modellen des MacBook Pro, MacBook Air, Mac Mini und iPad Pro einsetzt. Die neuen Modelle sind noch nicht bei den Käufern eingetroffen, aber nun sind erste Benchmarks aufgetaucht, die die Performance des neuen iPad Pro verdeutlichen.
Diese wurden mit dem für diese Zwecke beliebten Tool Geekbench 5 erstellt. Dort erzielte das neue iPad Pro einen Single-Core-Wert von 1.718. Im Multi-Core-Lauf kam das M1-iPad Pro gar auf 7.284, das ist beeindruckend.
Das neue iPad Pro schlägt das 16 Zoll-MacBook Pro
Mit diesem Multi-Core-Wert zieht das iPad Pro erwartungsgemäß weit am Vorgänger mit A12Z-CPU vorbei, der im Multi-Core-Benchmark 4.656 Zähler erreichte.
Frustrierend für Besitzer des 16 Zoll-MacBook Pro mit 16 Core i9-Kernen: Das iPad Pro liegt auch hier deutlich in Front. Hier zeigt sich aber auch gleich ein wenig das Dilemma mit dem iPad Pro. Seine Leistungsreserven sind geradezu unerschöpflich für diese Geräteklasse und die Performance schlägt auch mobile Workstations aus dem Feld, allein, es ist aktuell noch etwas schwierig, diese Leistung auch abzurufen. Mit einem vollwertigen Mac oder PC sind die Anwendungsmöglichkeiten noch immer deutlich vielseitiger.
Das MacBook Air mit M1 schlägt das iPad Pro mit M1 immerhin knapp, ein Effekt der unterschiedlichen Abstimmung.
7 Gedanken zu „iPad Pro mit M1 in Benchmarks vor 16-Kern-MacBook Pro“
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