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iOS 17 bringt Kinomodus-Unterstützung auch für Dritt-Apps

Mit iOS 17 erhalten auch Kamera-Dritt-Apps die Unterstützung für den Kinomodus. Damit ist es dann auch in diesen Apps möglich, entsprechende Bearbeitungsoptionen für Videos zu nutzen und etwa ein Bokeh hinzuzufügen. Der Kinomodus kann ab dem iPhone 13 genutzt werden.

Eine Randnotiz zu iOS 17 betrifft den Kinomodus, der auf den neueren iPhones in der Kamera-App zur Verfügung steht. Mit dem Update wird die Unterstützung für dieses Feature auch alternativen Kamera-Apps zur Verfügung gestellt, wie aus einem entsprechenden Video von der WWDC hervorgeht.

Diese Unterstützung wird durch die Bereitstellung des Cinematic Frameworks sowie einer Cinematic-API ermöglicht, sie muss von den Entwicklern in ihre Apps implementiert werden.

Die nachträgliche Videobearbeitung wird verbessert

Entwickler können nun weitere Wiedergabe- und Bearbeitungsoptionen hinzufügen. So wird es etwa auch in Dritt-Apps, die entsprechend vorbereitet sind, möglich Videos nachträglich zu bearbeiten und Änderungen etwa bei der Blende vorzunehmen oder ein Bokeh hinzuzufügen.

Dazu muss das betreffende Video im Kinomodus aufgenommen worden sein, dieser steht seit dem iPhone 13-Lineup in der Kamera zur Verfügung. Dabei sorgt die „Rack-Fokus“-Technik dafür, dass der Hintergrund unscharf und eine Schärfentiefe erreicht wird.

iOS 17 wird ab Herbst für alle kompatiblen iPhones zur Verfügung stehen, einige alte Modelle werden das Update allerdings nicht mehr erhalten. Derzeit können Entwickler ihre Apps mit der ersten Beta von iOS 17 testen, eine öffentliche Testversion für alle Nutzer wird im Juli erwartet.

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Roman van Genabith
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