Der Fahrspurassistent, den Apple für seine Kartenanwendung ab iOS 11 versprochen hatte, ist nun auch in Deutschland gestartet. Das Feature war zum Launch von iOS 11 zunächst nur in den USA und China verfügbar gewesen.
Apple ist zwar mit der Aktualisierung der deutschen Infoseiten noch ein wenig hinterher, in einer australischen Version ist es aber schon offiziell: Der Fahrspurassistent in Apple Maps ist nun auch in Deutschland nutzbar. Dessen Start erfolgte offenbar mit der Veröffentlichung von iOS 11.1.1, ohne dass Apple dies zunächst kommentierte. Das Feature ist auch CarPlay-kompatibel. Zeitgleich zum Start in Deutschland wurde die Funktionalität auch in Frankreich, Kanada, Großbritannien und Australien verfügbar. Einige Tage später ist es dann auch ein australisches Apple-Supportdokument, das den Start für die neuen Länder bestätigt. Zuvor war das Feature nur in den USA und China verfügbar gewesen. Was indes in Deutschland noch fehlt, ist die ebenfalls von Apple für iOS angekündigte Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung. Diese steht gegenwärtig nur in den USA und Großbritannien zur Verfügung, könnte aber von Apple noch für andere Länder nachgerüstet werden. Unterdessen fahren Apples Kamerawagen, die Daten für die Maps-App sammeln, nun auch durch Teile von Kroatien und Portugal. Apple hatte bereits in weiten Teilen der USA und Europas Aufnahmen für Maps gemacht, wobei die Wagen mit den Kameraaufbauten zunächst irrtümlich für rollende Experimente in Sachen selbstfahrende Autos gehalten wurden.
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