Angela Ahrendts gab John Stackhouse vom RBC Disruptors Podcast letztens ein spannendes Interview. Dort erzählte die Ex-Retail-Chefin von Apple von einigen Eckpunkten, die sie in ihrer „Amtszeit“ bei Apple geleistet und erreicht hat.
Ahrendts war sichtlich begeistert von ihrer Arbeit bei Apple. Im Grunde hat die gute Dame nicht an Eigenlob gespart. Doch das kennen wir ja von vielen Apple Executives. Jedenfalls stünden die Apple Stores im Vergleich zum Einzelhandel an sich sehr gut da. Die Probleme der Branche hätte Apple nicht. Es würde zwar jeden Tag andere Challenges geben, doch diese zu lösen, sei eben ihre Aufgabe gewesen.
Mitarbeiterbindung auf Allzeithoch
Ahrendts sagte zudem, die Mitarbeiterbindung sei prozentual auf einem absoluten Allzeithoch und von 61 auf 89 Prozent bei ihrem Abgang gestiegen. Außerdem hätte sie zahlreiche Probleme in Sachen Kommunikation gelöst. Als sie kam, wären einige Kommunikationsprobleme vorhanden gewesen: Mitarbeiter hätten wohl zudem mit nicht gut vernetzten Systemen zu kämpfen gehabt. Dies sei nun anders.
Neue Apps für Mitarbeiter
Mit einer neuen App namens „Hello“ bekommen Mitarbeiter zum Beispiel jeden Tag eine Zusammenfassung aller wichtigen Informationen. Vermutlich über Updates bei den Produkten und wissenswerte Neuerungen bei Apple. Eine zweite App namens „Loop“ ist eine Art Social-Media für Store-Mitarbeiter. Dort werden Tipps und Tricks gepostet und die Store Mitarbeiter können miteinander Erfahrungen austauschen.
Im Endeffekt zeigt das Interview sehr schön, wie Ahrendts im Hintergrund die Apple Stores umgebaut hat. Und da ist bestimmt viel mehr passiert, als wir wissen. Und mehr als „Today at Apple“.
2 Gedanken zu „Interview: Das hat Angela Ahrendts bei Apple verändert“
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