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Internet- und Computersucht bei Jugendlichen

Computer, Internet, Tablet, Smartphone. Die Jugendlichen beherrschen die neuen Technologien jetzt im Augenblick. Die 8-jährige Youtube-Blogger und Sieger der Online-Computerspiele finden sich manchmal im virtuellen Leben besser zurecht, als im realen. Welche Gefahren sind aber in so einer “Digitalisierung” der Jugendlichen versteckt? Und wie müssen die Erwachsenen den bewussten Umgang mit dem Computer beibringen, damit das überflüssige Sitzen am Bildschirm zu keiner Krankheit heranwächst.

Vom sicheren Benutzer zu einem Süchtigen

Den modernen Kindern fällt es heutzutage buchstäblich kinderleicht, sich mit neuen Erfindungen zurechtzukommen. Je nach Bedarf findet jede Altersgruppe online das, was sie braucht: von Online-Spielen bis zu Ghostwriter Services. Kein Wunder, dass Computer und meistenteils auch das Internet für die Jugend weltweit nicht wegzudenken ist. Erstens hat es mit der rasanten Entwicklung des technischen Fortschritts zu tun, zweitens macht ein Laptop das Leben leichter. Und das ist die Tatsache, die schwer zu bestreiten ist. Der sogenannte „Alleskönner“ wird zu einem guten Freund, der uns sowohl bei den Unterhaltungen als auch beim Studium unterstützt. Die Jugendlichen haben sehr schnell gelernt, all möglichen Vorteile des Computers zu genießen. Entweder neue Kopfhörer im Internet zu kaufen oder sich die letzte Folge der Lieblingsserie anzuschauen oder mit den Freunden Online-Spiele auszuprobieren – die junge Generation fasst jetzt alles schnell auf. Die Gefahr zu einem Internetsüchtigen zu werden besteht trotzdem immer, es geht nur darum, wie viel Zeit man mit einem Gadget verbringt.

Die Kinder im Vorschulalter machen sich mit einem Laptop oder Tablett bekannt, wenn sie eine Spiel- und Lernwelt entdecken. Gerade von Kindheit an müssen die Eltern deutlich machen, wie mit dem Computer und zwar mit dem Internet richtig umzugehen. Mit den Jahren versetzen sich die Interessen und Bevorzugungen der Computer-Nutzer. Die Jugendlichen interessieren sich schon für Foren und Plattforme für Jugend, soziale Netzwerke und Online-Geschäfte. Je älter sie werden, desto größer wird der Interessenkreis, folglich verbringt man immer mehr Zeit in einer virtuellen Welt. Die Risiken, internetabhängig zu werden, verdoppeln sich mit der technischen Entwicklung und den Tendenzen zur Digitalisierung. Ohne übrige Anstrengungen und Bemühungen kann man jetzt ständig online bleiben und dadurch eigenes Leben echt spannend machen. Eben dieses Verwechseln der Realitäten bildet einen fruchtbaren Grund für Internetsucht.

Vorbeugen ist besser als heilen

Der frühe Zugang zum Computer ist noch keine Voraussetzung, dass ein Kind in einer irrealen Welt stecken bleibt. Die Eltern sollten deswegen nicht, sich in Panik versetzen, wenn das Online-Leben bei ihrem Nachwuchs Aufsehen erregt. Die Hauptsache, dass die Erwachsenen die Computerkompetenzen richtig beibringen und diesen Prozess kontrollieren. Persönliche Begleitung der jüngsten Computer-Nutzer ist tatsächlich der Schlüsselpunkt in der Bekanntschaft mit allen Gadgets, die zu Hause gibt. Wenn die Erwachsenen ein gutes Beispiel zum Nachahmen sind, übertragen die Kleinen dies auf eigenes Leben. Damit die Kinder Internet und Computerspiele nicht missbrauchen, müssen bestimmte Regeln aufgestellt werden. Wann, wo, für welche Ziele und – das wichtigste – wie lange darf man im Internet surfen oder Computer spielen? Die klaren Zeitrahmen sind eigentlich das bedeutsame Kriterium, das die eventuelle Abhängigkeit vorbeugen kann. Dabei sorgt man nicht nur für psychologische Gesundheit, sondern auch für physisches Wohlbefinden. Und zum Schluss kommt der einfachste Tipp, der hilft, jegliche Probleme mit dem Computernutzen zu meistern. Wenn die Eltern die Aufmerksamkeit ihrer Kinder auf andere Aktivitäten umschalten, verlassen die Kinder selbstständig ihre Online-Welt. Sie müssen sich einfach davon überzeugen, dass das Fahrradfahren mit realen Freunden viel spannender ist, als ein Kampf mit virtuellen Feinden.

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Toni Ebert
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