In einer offiziellen Meldung hat Intel die Einführung der neuen Broadwell-Prozessoren angekündigt. Diese sind für allem für kommende MacBook Air- und Macbook Pro-Generationen sehr interessant.
Nachdem Intel den Start seiner fünften Prozessoren-Generation mehrfach verschieben musste, ist es nun endlich so weit. Die Broadwell-Chips werden anders als deren 22nm-Vorgänger im 14nm-Verfahren gefertigt. Insgesamt umfasst die neue Produktpalette 14 verschiedene Ausführungen.
Zehn dieser Prozessoren kommen mit einer Leistungsaufnahme von 15 Watt und Intel HD Graphics (5500 oder 6000). Darüber hinaus werden vier 28-Watt-Modelle angeboten. Hier kommen Intel Iris Graphics (6100) zum Einsatz.
Die neuen CPUs bieten unter anderem eine bessere Performance. Auf einem 37 Prozent kleineren DIE-Bereich konnte der Hersteller 35 Prozent mehr Transistoren unterbringen. Außerdem hat sich die Grafik-Performance um 24 Prozent gesteigert. Dennoch konnte Intel die Effizienz der Chips verbessern. Im Vergleich zu den Haswell-Prozessoren sollen nun bis zu 1.5 Stunden längere Akkulaufzeiten ermöglicht werden. Darüber hinaus unterstützen alle Broadwell-SoCs 4K Ultra HD Displays und verfügen über Intels neue WiDi-Technologie. Diese ermöglicht es dem Nutzer, Inhalte drahtlos auf externe Bildschirme zu übertragen.
Mögliche Kandidaten für das MacBook Air und MacBook Pro
Laut Intel sind die Broadwell-Prozessoren aufgrund der effizienteren und kompakteren Bauweise primär für Notebooks, Ultrabooks, 2in1s, Chromebooks, All-in-One und Mini PCs ausgelegt. Somit wären die Chips überaus interessant für die kommende Generation des 13-Zoll-MacBook Pros (Retina) und MacBook Airs. Wann Apple dem eigenen Produktportfolio ein Update verpassen wird, bleibt jedoch abzuwarten.
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