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Instagram und Facebook Messenger kommen zusammen

Facebook treibt die Verschmelzung seiner Plattformen weiter voran. Nun können erstmals Nutzer von Instagram ihre Chats mit Features anreichern, die bis jetzt nur im Facebook Messenger verfügbar waren. Perspektivisch sollen auch die Unterhaltungen der jeweils anderen Plattform angezeigt werden. Dies könnte in Zukunft auch WhatsApp betreffen.

Facebook arbeitet weiter daran, das Nutzererlebnis auf seinen verschiedenen Plattformen einander anzunähern. Bekannt waren die Pläne, den Facebook Messenger, Instagram und später auch WhatsApp wieder einander näher zu bringen, schon lange, jetzt gibt es hier erste sichtbare Schritte. So können Nutzer von Instagram seit dem Wochenende ihre Accounts mit dem Facebook Messenger verbinden.
Unmittelbare Folge davon ist zunächst, dass sie viele Features im Chat von Instagram nutzen können, die es bis jetzt nur im Facebook Messenger gab, dazu zählen etwa Antworten mit Zitat auf Nachrichten und Reaktionen in Form von Emojis. Auch die Nutzung von Apps wird dazugehören.

Verschmelzung soll auch WhatsApp erfassen

Wie allerdings erste Berichte zeigen, erhalten Nutzer von Instagram, die der Verschmelzung der Features zugestimmt haben, bis jetzt noch nicht ihre Chats aus dem Facebook Messenger bei Instagram angezeigt bekommen, dies soll innerhalb der nächsten Tage so weit sein.

Langfristig soll dann auch WhatsApp dergestalt mit Facebook verbunden werden, dass die Unterhaltungen zwischen den Plattformen synchronisiert werden. Abseits von wieder aufflackernden Datenschutzbedenken, dürfte Facebook sich hier aber auch selbst im Weg stehen, da WhatsApp noch immer nicht über ein zu den übrigen Diensten kompatibles Accountmanagement verfügt.

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Roman van Genabith
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6 Kommentare zu dem Artikel "Instagram und Facebook Messenger kommen zusammen"

  1. Steve 17. August 2020 um 14:11 Uhr ·
    Da ich schon seit einigen Jahren zu den Ablehnern von Facebook zähle, und die Entwicklung mit Argusaugen beobachte, treibt mich die immer weiter fortschreitende Verschmelzung der Dienste und immer größere Bedenken, auch immer weiter aus IG und WA heraus. Für mich als Fotograf ohnehin schon schlimm genug, dass IG inzwischen auch zu fb gehört, und es kaum Alternativen gibt mit ähnlicher Effizienz. Vom sich ständig ändernden, und nur noch auf Kommerz und Daten ausgerichtetem Algorithmus mal ganz abgesehen. :/
    iLike 26
    • Steve 17. August 2020 um 14:13 Uhr ·
      Ich kann der ganzen Entwicklung zumindest nichts positives abgewinnen.
      iLike 14
    • Onkel Sam 17. August 2020 um 17:16 Uhr ·
      Schön gesprochen 👍🏻 redest mir absolut aus der Seele.
      iLike 5
    • applex 17. August 2020 um 18:29 Uhr ·
      Ich fotografiere auch und muss sagen, dass oft irgendwelche Saufbilder scheinbar relevanter als professionell kreierte Fotos sind. Facebook zerstört einfach alles um uns immer mehr zu Testkaninchen zu machen.
      iLike 3
  2. Fabio B. 17. August 2020 um 22:12 Uhr ·
    Muss man dafür seinen Instagram Account mit seinem Facebook verknüpfen?
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  3. uwestanger 10. September 2020 um 10:29 Uhr ·
    Zuckerberg legt nach: Schon vor Kurzem hat sich der Facebook-Chef kritisch gegen Apple geäußert. Jetzt unterstützt er eine „genauere Untersuchung“ des iPhone-Herstellers. Es ist noch nicht lange her, da saß Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gemeinsam mit Amazon-Boss Jeff Bezos, Google-CEO Sundar Pichai und Apple-Chef Tim Cook vor dem Justizausschuss des Repräsentantenhauses. Es ging um die Frage, ob die vier Technologie-Konzerne nicht zu viel geballte Marktmacht besitzen und diese eventuell ausnutzen. Im Anschluss an diese Befragung gab es schon das ein oder andere Interview, in dem sich die vier Firmen-Bosse dazu geäußert haben – aber keiner ist so hartnäckig dabei, die anderen in der Runde in Frage zu stellen, als Mark Zuckerberg. Besonders nach dem großen Eklat rund um Fortnite und Epic Games ist klar geworden, dass Zuckerberg nicht zu den Befürwortern des App-Store-Monopols bei Apple geht. In einem Interview mit HBO Axios hat Zuckerberg jetzt zwar ein wenig herumgedruckst, als es um die Monopol-Vorwürfe gegen Apple und den App Store ging. Dennoch konnte er nicht verhehlen, dass er es befürwortet, dass Apples Marktmacht einmal genauer unter die Lupe genommen werde. Der App Store von Apple hätte „eine Überprüfung verdient“ und die Regierung sollte nun einmal kartellrechtlich genauer schauen, was das Unternehmen da eigentlich treibt.
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