Das iPhone wird immer teurer: Apple konnte den durchschnittlichen Preis pro verkaufter Einheit zuletzt weiter steigern. Im Vorfeld der Quartalszahlen ist dies eine für den Apple-Ausblick positive statistische Erkenntnis.
Seit Jahren wird das iPhone immer teurer – gemeint ist nicht der absolute Preis fürs Gerät, obgleich der in der Spitze auch immer wieder steigt, sondern der Durchschnittspreis für das verkaufte Gerät. Dieser wird aus den Preisen aller Modelle im Lineup gebildet. Apple schafft es auch hier seit Jahren, einen kontinuierlichen Anstieg zu realisieren, was die Marge stärkt.
Daran änderte sich auch zuletzt nichts, wie frische Daten der Analysten von Consumer Intelligence Research Partners zeigen. Danach ist der Durchschnittspreis für ein iPhone nicht nur im zurückliegenden März-Quartal, sondern auch im letzten Jahr weiter gestiegen.
Apple setzt Preissteigerungen zu ungewöhnlichem Zeitpunkt durch
Zuletzt lag der Preis für ein iPhone bei durchschnittlich 989 Dollar, im Vorjahreszeitraum waren es noch 882 Dollar. CIRP bringt sein Erstaunen zum Ausdruck, dass eine Steigerung auch im zurückliegenden Quartal gelang. Das März-Quartal ist bei Apples Hardwareverkäufen traditionell schwach, anders als die Schlussquartale des Jahres, in denen der Ansturm auf die neuen Modelle regelmäßig für Rekordumsätze sorgt.
Zur Einordnung: Noch im Dezember 2020 lag der Preis für ein iPhone bei durchschnittlich 847 Dollar.
CIRP erklärt weiter, Apple schaffe es nach wie vor, die eigenen Produkte auf dem Gebrauchtmarkt sehr wertstabil zu halten, das motiviert Kunden eher, ein Neugerät zu erwerben.
11 Gedanken zu „Immer Teurer: iPhone-Durchschnittspreise steigen immer weiter“
Die Kommentare sind geschlossen.