Microsoft bringt iMessage auf Windows, zumindest etwas. Damit können Nutzer nun auch am Windows-PC sitzen und Nachrichten über ihr iPhone und an iMessage-Kontakte versenden, es gibt jedoch einige deutliche Einschränkungen.
Microsoft hat den offiziellen Startschuss für iMessage auch unter Windows gegeben. Eine vollwertige Integration ist die Lösung zwar noch nicht, sie ist aber ein erster und zweifellos interessanter Schritt. Möglich wird die Nutzung von iMessage unter Windows durch die Software Phone Link. Microsoft hatte bereits angekündigt, etwas in dieser Richtung unternehmen zu wollen, nun ist der Download verfügbar im Microsoft Store. Allerdings gibt Microsoft an, dass es noch ein wenig dauern kann, bis er auch allen Nutzern weltweit angezeigt wird.
Die Grenzen der neuen Freiheit
Allerdings gibt es einige schmerzhafte Beschränkungen, denen Phone Link unterworfen ist, wenn der Nutzer iMessage am Windows-PC unter Windows 11 nutzt:
Der Chat-Verlauf wird nicht synchronisiert, die früheren Nachrichten werden also nicht auf den PC geladen, anders als am Mac. Die Verbindung zwischen iPhone und PC wird mittels Bluetooth hergestellt und das iPhone fungiert als eigentlicher Sender und Empfänger der Nachrichten. Zudem können Nutzer nur Text senden und keine Bilder oder Videos anhängen.
Die Gruppenunterhaltungen sind ebenfalls nicht verfügbar und, was Gerüchten nach einige amerikanische junge Erwachsene bereits nah an die Depression getrieben hat, alle Nachrichten bleiben grau.
Microsoft erklärt die Möglichkeiten und Grenzen des neuen Features in einem entsprechenden Blog-Post und macht auch klar, dass man schon positives Feedback von frühen Nutzern erhalten habe. Ob die Integration in Zukunft noch ausgeweitet wird, möglicherweise auch mit Hilfe Apples, ist ungewiss.
Was sagt ihr zum neuen Schritt der begrenzten Interoperabilität zwischen Apple und Microsoft?
4 Gedanken zu „iMessage unter Windows startet offiziell: Was geht und was nicht“
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