Egal ob Mac oder Windows-PC – jeder hat ihn. Die Rede ist vom USB-Anschluss. Es ist ein bekannter und verinnerlichter Zugang zum Gerät und seit Jahren schon auf den USB-Typ-A festgesetzt. Doch wir befinden uns derzeit in einem Anschlusswandel und dieser bringt so einige Schluchten zum Überqueren mit sich.
USB-Typ-C ist der clevere Nachfolger von USB-Typ-A und besticht durch seine beidseitige Verwendbarkeit. Ebenfalls benötigt er nur ca. dein Drittel des Platzes einer USB-Typ-A-Buchse bzw. eines USB-Typ-A-Steckers.
Noch ist USB-Typ-A der meist gesichtete Anschluss im Bereich Computer und Notebooks und das wird auch noch einige Jahre so bleiben. Zwar ist USB-Typ-C auf dem Vormarsch, doch jeder Wandel benötigt seine Zeit. In dieser Zeit steht man anschlusstechnisch vor der ein oder anderen Schlucht, denn ein USB-Stick ist meist nur mit einem USB-Typ nutzbar.
Der USB-Stick von PNY schlägt eine Brücke über die Anschlussschlucht und gewährt einen barrierefreien Übergang. Mit den Speicherkapazitäten 16GB, 32GB oder 64GB ist er bisher für die meisten Auslagerungen von Dateien einsetzbar. Jede Speichergröße setzt auf den USB-3.0-Standard und erlaubt damit netto Übertragungswerte zwischen 120MB/s und 150MB/s.
Das ich zwei MacBook-Computer nutze ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Einer steht stationär zu Hause und einer ist immer in einer Umhängetasche mit unterwegs. Beide könnten von ihren Anschlüssen allerdings nicht unterschiedlicher sein und daher nutze ich den USB-Stick von PNY seit ca. 7 Monaten, um mir über Anschlussarten keine Gedanken machen zu müssen. Der Stick gehört zur meiner Grundausstattung und erlaubt mir so das etwaige Austauschen von Dateien – egal ob zwischen Mac oder Windows. Um ihn plattformübergreifend nutzen zu können, ist er im Format exFat formatiert.
Mit den Abmaßen von 3,1 cm x 1,2 cm x 0,6 cm (L x B x T) ist er mehr als nur handlich – er kann schnell verschwinden. Daher liegt im Lieferumfang auch eine Schlaufe zur Befestigung des Sticks bei. Damit kann er auch am Schlüsselbund mitgetragen werden und ist schnell griffbereit. Bei mir hat er einen festen Platz in der Umhängetasche und ist auch dadurch auffindbar und griffbereit. Gefertigt ist das gesamte Speicherzubehör aus Aluminium, wobei das obere Gehäuse schwarz eloxiert ist. Zwischen den beiden Anschlussarten lässt sich über eine einfache Drehung des Speicherriegels auswählen. Wer ebenfalls eine Brücke zwischen den derzeit bestehenden USB-Anschlussarten benötigt, der erhält die 16GB-Version für ca. 19€, die 32GB-Version für ca. 24€ und die 64GB-Version für ca. 37€. Ich habe die 64GB-Version im Gebrauch, um auch mobil schnell und zuverlässig große Datenpakete ablegen und tauschen zu können. Wer ein Smartphone mit USB-C-Anschluss sein Eigen nennt, der kann den USB-Stick auch an dieses Gerät anstecken und auf die abgelegten Daten zugreifen. Dieses Review zeigt, dass auch iOS-Nutzer Dateien extern abrufen und auslagern können.
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14 Gedanken zu „Im Test: USB-Stick von PNY – die Brücke zwischen USB-A und USB-C“
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