Im Test: Kuke Smart Case von Kuner- die schlanke Akkuhülle mit Lightninganschluss
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Unser iPhone ist ein All-Day-Device. Wir nutzen es den ganzen Tag für die unterschiedlichsten Dinge und fordern ihm viel ab. Durch diesen Faktor ist die Akkulaufzeit eines der wichtigsten Kriterien geworden, denn ein leerer Akku treibt uns heute teilweise in den Wahnsinn. Einen Zusatzakku haben daher die meisten heute mit dabei, wenn sie wissen, dass der iPhone-Akku nicht den ganzen Tag durchhalten wird. Andere Nutzer haben ein Akkucase im Einsatz. Beide Dinge sind nicht wirklich toll, da man einerseits Zusatzballast mit sich rumschleppen muss und zweitens das iPhone in ein Case steckt, das meist nur mit einem Micro-USB-Kabel geladen werden kann und das Mitführen/Benutzen eines weiteren Kabels vorraussetzt. Apple möchte mit seinem Smart Battery Case für 119€ für diese Szenarien Abhhilfe schaffen. Aber mal ehrlich – dieses Teil ist potthässlich und zugleich maßlos überteuert. Ich habe da eine gute Alternative gefunden.
Vorneweg – ich hasse Hüllen, Cases, Akkucases und wie sie alle heißen. Mein iPhone ist seit 2007 schon immer hüllenlos dabei. Ich empfand es nie als ein Ziel mein Gerät in eine hässliche Hülle zu stecken, um ihm einen gewissen Schutz zu bieten. Man passt auf seine Dinge schlicht auf und so ist in 9 Jahren iPhone-Nutzung bis heute noch kein Gerät runtergefallen. Doch wenn es um den Akku geht denkt man um, denn manchmal gerät man mit diesem im Alltag an eine Schmerzgrenze. Hierfür hatte ich immer ein Akkupack von Anker mit dabei, von dem ich euch hier schon mehr zeigte. Der Nachteil ist das Gewicht dieses Akkus und das Mitführen eines Lightningkabels – möchte man in gewissen Situationen einfach beides nicht. Also ist ein Akkucase die einzige Lösung, um für einen Notfalltag ausgestattet zu sein.
Das Kuke Smart Case von Kuna ist ein Akkucase nach meinem Geschmack, denn es deckt alles ab was man sich von einem Akkucase wünscht – wirklich alles. Beginnen wir beim Preis, denn dieser ist mit ca. 39€ extrem attraktiv platziert – im Gegensatz zu Apples Smart Battery Case für 119€.
Das Design ist das zweite Merkmal das überzeugt, denn das Akkucase glänzt durch ein dünnes und unverschnörkeltes Design. Kompatibel ist das Case für das iPhone 6 und iPhone 6s. Das Gerät wird von oben leicht angewinkelt auf einen Metallport geschoben und dann am oberen Geräteende nach unten in die Hülle gedrückt – fertig. Das iPhone liegt nun beidseitig flach auf einem Untergrund auf und durch die silikonartige Materialwahl zu einem gewissen Punkt auch rutschfest.
Durch die Anbringung wächst das iPhone auf eine Breite von 7,2 cm, eine Länge von 14,2 cm und eine Dicke von 1,1 cm an. Somit trägt die zuästzliche Akkuladung nicht übertrieben dick auf und macht das Gerät weiterhin handlich. Durch das silikonartige Material erhält man auch mehr Grip beim Halten des leicht rutschigen iPhone. Die seitlichen Kannten sind sehr tief gehalten und erlauben somit weiterhin die Zuürckwischgester über den Bildschirmrand. Das erlaubt das Ablegen des iPhone auf der Displayseite nur zu einem gewissen Punkt, denn die Seitenränder sind keine Stege.
Auch der Zuwachs des Gewichts kann sich sehen lassen, denn das iPhone wird nur 66 g schwerer. Durch das schlanke Design entsteht am unteren Ende des iPhone keine breite Kannte, wie man sie auch bei Apples Smart Battery Case sehen kann. Am unteren Hüllenende liegt der Kopfhöreranschluss und auch der Lautsprecher weiterhin frei. Die Lautstärketasten und der Powerbutton liegen geschützt unter dem Silikon und haben dadurch einen weichen und angenehmen Druckpunkt. Der Stummschalter liegt frei und kann jederzeit ganz einfach betätigt werden.
Doch der Clou ist, dass das Akkucase mit dem Lightningkabel aufgeladen werden kann. Richtig gelesen – das Akkucase verfügt über eine Lightningbuchse. Zwar fehlt dem Akkucase ein MFI-Siegel, doch in 3 Wochen der Dauernutzung erhaben sich bei mir keinerlei Problematiken beim Aufladen oder Übertragen von Daten zwischen iTunes und iOS-Gerät. Stöpselt man sein Lightningkabel an dem Akkucase an so wird erst der Akku des iPhone und dann der Akku der Schutzhülle geladen. Durch vier LED’s auf der Rückseite und einen daneben platzierten Knopf kann der Akkustand der Hülle kontrolliert und eingesehen werden. Hält man diesen Knopf im kurze Zeit länger gedrückt so aktiviert sich der Akku und beginnt das iPhone aufzuladen. Hält man ihn wieder längere Zeit gedrückt schaltet sich der Ladezyklus ab.
Der Akku in der smarten Akkuhülle umfasst 2400mAh. Ein iPhone 6s kann man damit ohne große Umwege schnell und direkt einmal von 10% auf 100% aufladen. Das Akkucase beendet den Ladezyklus, wenn das iPhone zu 100% geladen wurde. Mir standen im Alltag noch einige Rest-mAh zu Verfügung, die mir das Aufladen für weitere 20% erlaubten.
Über Nacht kann man somit sein iPhone und seinen Zusatzakku in einem Rutsch aufladen, kann sein Lightningkabel weiterverwenden und hat sich den lästigen Micro-USB-Anschluss damit erspart. Zum Aufladen empfehle ich euch weiterhin dieses Netzteil. Achja, natürlich kann über den Lightninganschluss auch wie gewohnt synchronisiert werden. Ihr könnt das Gerät also über das Akkucase mit eurem Mac oder PC verbinden und per iTunes mit Musik und anderen Inhalten abgleichen.
Rückseitig wird auch der eventuell störende Kameraring damit zu einem Nicht-Problem. Mich störte dieser Kameraring übrigens noch nie wirklich – auch beim 9,7″ iPad Pro nicht. Durch die breiten Fasen wird der Lichteinfall zum Kamerasensor nicht beeinflusst. Es entstehen also keine unschönen Vignetteneffekte wie bei manch anderen Hüllen.
Das Smart Case Kuke von Kuna ist wirklich ein kleines Highlight im Alltag. Es liefert mehr als eine Extraakkuladung, trägt nicht dick und schwer auf, besticht durch einen Lightningport und ist für keine Unsumme zu haben. Wer im Alltag, wie ich, wert auf diese Faktoren legt, der ist mit diesem Akkucase vollstens zufrieden und glücklich. Manchmal machen es andere Hersteller doch Apple vor und nicht umgekehrt.
Das Zubehör kann bei Interesse hier bestellt werden.
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22 Kommentare zu dem Artikel "Im Test: Kuke Smart Case von Kuner- die schlanke Akkuhülle mit Lightninganschluss"
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Ulle 30. April 2016 um 08:18 Uhr ·Ja schade das Akku des IPhones manuell geladen werden muss. Es wäre toll wenn das IPhone ständig bei 100% bleibt und nur den Zusatzakku verbraucht. Erst wenn dieser leer ist der Akku vom IPhone verwendet wird. Das würde den originalen Akku des IPhones massiv entlasten und langlebiger machen. Ich habe so ein Case allerdings noch nirgends finden können.
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Robin 30. April 2016 um 08:55 Uhr ·Das hauseigene Apple Battery case lädt das iPhone so
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Nighty 30. April 2016 um 08:57 Uhr ·Das wird aber nicht funktionieren, weil der stormfluss über den Akku erfolgt. Man könnte sicherlich das iPhone bei 100% belassen, aber dadurch würde man dem Akku schaden, weil dieser dann dauerhaft aufgeladen wird. So wie du das vor hast, kann es gar nicht funktionieren.
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Apple Tom 30. April 2016 um 09:09 Uhr ·Dann schau dir mal das originale Apple akkucase an. Das ist das einzige case das ich kennen, das genau diese Reihenfolge beim entladen beherbergt. Erst wird das Case entladen und dann der Akku des iPhones ;) Nen schönen Samstag noch
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o.wunder 30. April 2016 um 09:13 Uhr ·Ich meine das das Original von Apple sich genau so verhält.
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Tim 30. April 2016 um 09:13 Uhr ·Du hast echt keine Ahnung das würde den Akku extrem kurzlebig machen da der Akku die ganze Zeit geladen wird und nicht einmal von ganz leer zu ganz voll
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roffl 30. April 2016 um 09:41 Uhr ·Ist das nicht beim Akku Case von so, dass das iPhone auf 100% gehalten wird? Bin mir aber nicht sicher. Und ja, auch ich finde das Akku Case von hässlich.
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Nick 30. April 2016 um 09:41 Uhr ·Das Akkucase von Apple verfolgt das System, dass es erst den Akku aus dem Case verwendet und dann den des iPhones.
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:) 30. April 2016 um 10:45 Uhr ·Ich dachte das macht die Akkuhülle von Apple. Ok es ist aber auch verständlich, wenn man das Ding nicht kaufen will :D
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Lucky 30. April 2016 um 08:40 Uhr ·Ich hatte mal ein Akkucase für mein 5s, war immer sehr hilfreich. Die fehlende MFI Zertifizierung, machte sich nach dem nächsten Update zum Problem, Case war fortan unbrauchbar. Habe jetzt mit dem 6s eins von Anker und achte auf die Zertifizierung. Die MFI ist einfach eher mal Abzocke als Sicherheit .
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Womahadude 30. April 2016 um 08:45 Uhr ·Sehr schöner Artikel, in der unteren Hälfte ist ein kleiner Tippfehler – Lautstärketasten muss es heißen :)
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Robin 30. April 2016 um 08:55 Uhr ·Also ich bin mit dem Akku Case von Apple sehr zufrieden auch wenn der Preis ein wenig übertrieben ist
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o.wunder 30. April 2016 um 09:12 Uhr ·Mit dem neuen iPhone SE komme ich auf knapp 9 Stunden Benutzungszeit + 23 Stunden Stand-by. Mit dem Stromsparmodus wird es dann noch mal mehr. Das reicht jetzt mittlerweile dicke für einen Tag. Super gemacht Apple.
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Djoni 30. April 2016 um 09:17 Uhr ·Hatte früher auch so ein case für IPhone 6s von ersten Generation. Habe dann verkauft weil ich Probleme bekam mit Signalstärke O2. Jetzt habe ich die nächste Generation bestellt mit 16gb speicher, hoffe es ist besser, habe auch Anbieter gewechselt(Telekom).
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ikarlin 30. April 2016 um 09:17 Uhr ·Wenn man es genau nimmt, dann wird das iPhone weder breiter, länger, tiefer, noch schwerer ? Die Abmaße und das Gewicht verändern sich insgesamt, aber das iPhone wiegt in dem Case genauso viel ? *Klugscheißermodus off *
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Oppa 30. April 2016 um 09:24 Uhr ·Ich hasse auch Hüllen für Smartphones, aber durch die blöde herausragende Linse bleibt einem schon fast nichts anderes übrig. Das gerappel auf einer Tischplatte wäre noch schrecklicher als eine Hülle!
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Josef 30. April 2016 um 09:53 Uhr ·Mal gucken wie sich die Akkucases mit dem iPhone 7 entwickeln, wenn man wahrscheinlich nur noch über den Lightninganschluss Musik hören kann.
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Chris 30. April 2016 um 17:55 Uhr ·Wenn sie immer dünnere iPhones bauen dann wird man irgendwann 2 akkucases brauchen um über dem Tag zu kommen
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PawelB 30. April 2016 um 17:25 Uhr ·Echt ein super Akku Case, benutze das auch seit 2 Wochen so reicht mir immer das iPhone 6s für 2 Tage bevor ich es wieder nachladen muss. Und sonderlich dick ist das Habdy dadurch auch nicht liegt sehr gut in der Hand und die Rückseite ist rutschfest.
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Blacks Berry 14. Mai 2016 um 19:08 Uhr ·Ich bräuchte ein Case fürs 6 Plus. Bis auf die MainPage funktioniert die Webeite von Kuner jedoch nicht. Hat jemand eine Alternative? Wäre Euch sehr dankbar.
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Steffen 15. Juni 2016 um 09:07 Uhr ·Wie wirkt sich die Metall hülle auf die ohnehin schon schlechten Empfangs und sende Eigenschaften des Iphon 6/s aus. Ich baue und betreue beruflich unter anderem W-Lan Hotspots und es fällt auf das man fast grundsätzlich feststellen kann das Geräte von Apple schlechtere Sende/Empfangswerte haben als andere Hersteller. Wenn dann noch ein Aluhülle um das halbe gerät gelegt wird dürfte es nicht besser werden.
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Jürgen Steffens 24. September 2016 um 09:50 Uhr ·Ich kann diesem Artikel in jeder Hinsicht beipflichten. Bin total begeistert von dem Case. Nun hoffe ich, das die schnellstmöglich nachlegen für mein neues 7er…… ;-)
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