22. September 2015

Matthias Petrat

iKettle – der smarte Wasserkocher für die geplante Tasse Tee

Alles wird smarter und das iOS-Gerät fungiert immer mehr als Steuereinheit dafür. Und auch in der Küchenabteilung sind mittlerweile die smarten Geräte angekommen. Manche kleiner als man denkt.

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Der iKettle ist ein smarter Wasserkocher*. Tee-Kenner wissen, dass es für die richtige Tasse Tee nicht einfach nur heißes Wasser sein darf, sondern jede Teesorte ihre ganz eigene Wassertemperatur benötigt. Und wie wäre es, wenn zu der passenden Tasse Tee schon das heiße Wasser in der richtigen Temperatur verfügbar wäre, wenn man nach Hause kommt?! Der iKettle kann das. An sich muss er nur immer mit ausreichend Wasser gefüllt sein und auf seiner Station stehen. Dank einer appbasierten Smartphoneanbindung ist der smarte Wasserkocher derzeit erreichbar und programmierbar – auch wenn man nicht zu Hause ist. Die App ist mit iPhone und/oder iPod touch nutzbar – eine Apple-Watch-App ist laut Hersteller schon in Arbeit.

Der iKettler von Smarter wird in das heimische WLAN-Netzwerk gebracht und ist damit startklar. Mit der App hat man die Möglichkeit den Wasserkocher zu programmieren. So ist das Wasser schon gekocht, wenn man aus dem Bett steigt und mit Instantkaffeedurst in die Küche kommt. Auch Warmhalten kann der Wasserkocher das Wasser eine halbe Stunde nachdem es erhitzt wurde. Der Nutzer kann zwischen 65 Grad (ideal für grünen Tee), 80 Grad (perfekt für weißen Tee), 95 Grad (Schwarztee und Oolong Tee) und 100 Grad (Kräutertee) wählen und programmieren. Natürlich kann man das Gerät auch klassisch mit den Bedienknöpfen am Gerät selbst steuern. Und wer wirklich möchte und sich manchmal "nerven" lassen will, der kann sich auch an das Trinken durch die App erinnern lassen. Muss man aber nicht – ist nur eine mögliche Option.

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Der Wasserkocher kann mit maximal 1,8 Liter Wasser befüllt werden. Das Heizelement ist im Inneren übrigens versteckt und verkalkt dadurch nicht. Ein abnehmbarer Kalkfilter befindet sich im Ausguss. Somit ist der iKettler schnell gereinigt und auch schnell entkalkt wenn es mal nötig wird. Für einen Preis von ca. 127€ kann man sich den smarten Wasserkocher in die eigene Küche holen und so künftig vielleicht die ein oder andere wichtige Minute am Morgen einsparen.

Das Produkt kann bei Interesse hier bestellt werden.

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24 Gedanken zu „iKettle – der smarte Wasserkocher für die geplante Tasse Tee“

  1. Nur das heimische WLAN und VPN? Oder schickt jetzt sogar ein dummer Wasserkocher verwertbare Daten zu FaceGoogle oder Nach Hause?
    • Habe ich schon lange von einem anderen Hersteller (~ 70,00€) und ohne App etc. aber die einstellbare Temperatur ist klasse. Außerdem hat mein Kocher noch ein Teesieb, welches man eintauchen kann oder hochziehen, wenn die richtige Ziehzeit um ist. Esgibt mehrere Hersteller, Augen auf!
    • Wenn man auf den Link klickt findet man auch ein Video. Ich finds vor allem am Schluss klasse. Drei Männer schauen Fußball im Fernsehen und trinken Tee o_O Das ist wohl etwas fern der Realität ^^
  2. Mir erschließt sich der Sinn nicht. Solange ich zum Wasser einfüllen hingehen muss und, um die Tasse einzuschenken, wieder zum Wasserkocher hin muss, kann ich gleich den Wasserkocher direkt bedienen, statt davor mit dem iPhone zu stehen.
    • genau der selben Meinung bin ich auch Genau wie mit der Waschmaschine, versteh den Sinn nicht man muss ja die Wäsche selber rein machen da kann man sie ja gleich einschaten.
  3. So ein bullshit. Ich wart noch auf’s iPaper mit Anbindung ans health kit. Dann wird der tägliche Gang gleich optimal medizinisch ausgewertet.
  4. derzeit = jederzeit Tja, wem’s gefällt. Programmieren kann man schon viele Teekocher, aber wenn mal Überstunden schiebt und rechtzeitig Tee haben will. Ist halt eine Spielerei. Was, wenn man auf einmal im Stau steht? Die 5 Ziehzeit merkt man gar nicht, wenn man zuerst duschen geht. Über die aWatch wäre es vielleicht ein wenig bequemer.
  5. Abgestandenes Wasser ist bestimmt nichts für den echten Teekenner. Der wird frisches Wasser einfüllen wollen – und dann kann er gleich ein Gerät ohne Fernwirkung benutzen. Und zum Zeit messen gibt es ja auch eine App seit Anbeginn des iOS ;-)

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