Der iCloud-Hack, der mittlerweile einige Tage in der Vergangenheit liegt, hinterlässt dennoch Spuren. Laut einer YouGov-Umfrage sollten von 1.000 befragten Amerikanern etwa ein Drittel entsprechende Schritte eingeleitet haben, um künftig sicherer im Internet arbeiten und surfen zu können.
Niemand sieht gerne seine privaten und intimen Fotos in der Öffentlichkeit. Prominente Personen mussten jedoch genau diese Situation erleiden, während eine Hackerbande letzte Woche Unruhen in die sonst so perfekten Welten der Promis brachte. Auch bei uns in Deutschland hat sich die Neuigkeit verbreitet wie ein Lauffeuer – in Amerika schützen sich die Menschen derzeit selbst gegen solche Attacken und Fremdzugriffe.
Die Umfrage von YouGov soll ergeben haben, dass rund ein Drittel aller Befragten entsprechende Maßnahmen eingeleitet haben, um sich selbst Sicherheit im Netz zu gewährleiten. So haben 20 Prozent davon ein sichereres Passwort erstellt, während 13 Prozent sich für jeden Online-Dienst ein anderes Passwort zurecht gelegt haben. Sechs Prozent der Befragten JA-Sager konzentrierten sich auf die zwei-Schritt Verifizierung.
Um ähnliche Schlagzeilen wie vergangene Woche nicht mehr in der Presse sehen zu müssen, hat Apple auch reagiert. So wird der Apple ID-Nutzer sofort benachrichtigt, sobald ein Fremdzugriff das Passwort einmal falsch eingibt. Ebenso wird unbedingt empfohlen die zwei-Schritt Verifizierung zu nutzen.
14 Gedanken zu „iCloud-Hack hinterlässt Spuren: Amerikaner surfen sicherer“
Die Kommentare sind geschlossen.