3. November 2016

Aaron Baumgärtner

HomeKit-Bewegungssensor: Elgato EveMotion jetzt verfügbar

Shortnews: Mit EveMotion bringt Elgato nun endlich eine HomeKit-kompatible Lösung für Bewegungsmeldung in die heimischen Wohnzimmer. Auch in Deutschland ist das Gadget jetzt erhältlich und klinkt sich direkt in euer Apple’s HomeKit ein. EveMotion kann dabei ganz flexibel aufgestellt und aktiviert werden und nimmt dann direkten Kontakt zu anderen, im Netzwerk eingewählten Produkten auf, wie etwa Lampen, Heizungsreglern oder Homekit-Schaltern.

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Der Bewegungsmelder nimmt einen Winkel von bis zu 120 Grad wahr und soll Objekte in bis zu 9 Meter Entfernung problemlos erkennen können – der Hersteller spricht von 2 Sekunden Reaktionszeit. So scheint EveMotion nicht nur in kleinen Räumen oder direkt an der Tür Verwendung finden, sondern auch in größeren Räumen zum Einsatz kommen können. Knöpfe, Kabel und Tasten sind fehl am Platz, so Markus Fest, General Manager von Elgato.

Motion sensors are an indispensable part of a home automation setup. With no wires attached, Eve Motion is a versatile trigger for a host of unique and creative scenarios.

Für die Zukunft möchte sich Elgato in vielen Situationen als Bereicherung erweisen und ganz ohne Apps von Drittanbietern automatisch Lichter einschalten oder im Hochsommer den Ventilator aktivieren. Mit EveMotion wird die Eve-Familie von Elgato nun um ein neuntes Mitglied erweitert und kostet 49,90 Euro. Um das Produkt frei und flexibel betreiben zu können sind zwei AA-Batterien vonnöten.

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13 Gedanken zu „HomeKit-Bewegungssensor: Elgato EveMotion jetzt verfügbar“

  1. Einerseits finde ich die Möglichkeiten dieser Assistenten genial, andererseits die damit verbundenen „Verpflichtungen“ zum k*****.
  2. 2 Sekunden braucht auch jedes andere Eve Gerät im Idealfall bis es schaltet. Wenn man Pech hat, dauert es 10 Sekunden bis der Fenstersensor das Licht schaltet. IoT mit HomeKit ist schon super! Hahha
  3. KNX ist und bleibt alternativlos. Entweder ganz oder garnicht. Diese Notlösungen die hier vorgestellt werden sind nichts anderes als teures Spielzeug. Würde mich freuen wenn Hersteller mal zusammen arbeiten würden und nicht gegeneinander. Da verbaut sich auch unter anderem Apple den eigenen Markt. Jeder macht was unter dem Motto „Hauptsache ich hab was eigenes“. Eine Integration von marktüblichen Standarts in HomeKit würde beiden Seiten etwas nutzen. Sowohl Apple als auch den Anbietern von Zubehör.
  4. Juhu, jetzt kann man genau überprüfen, wann das Kühlschranklicht angeht :-) oder die Tochter auf dem Hof rumknutscht. Einzig die HomeKit Anbindung ist eine geniale Sache, so wie man alle Geräte jetzt miteinander vernetzen kann. Damit lassen sich stiller Alarm, Notification oder über einen Plug ganz andere Geräte steuern, der Nachbarshund pullert immer in unsere Rosen, jetzt bekommt er Metalica zu hören. ;-)

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