Hat Pixel schon lange: Google-Werbung stichelt gegen mutmaßliches iPhone 17-Design

Wieder einmal stichelt Google launisch gegen ein kommendes Apple-Produkt. Dieses Mal Thema: DAs neue iPhone 17-Design, das erstmals eine Kameraleiste auf dem Rücken tragen soll – wie bei den Pixels.

Google hat mit einem neuen Werbespot für das kommende Pixel 9 Pro gezielt das iPhone 17 ins Visier genommen – und sich dabei über Apples angeblich einfallslose Designentscheidungen lustig gemacht. In dem humorvollen Clip, der im Stil eines Podcasts inszeniert ist, unterstellt Google dem iPhone, regelmäßig bei Android und insbesondere bei Pixel-Features abzukupfern.

Kommt das iPhone 17 mit Pixel-Kameradesign?

Grundlage des Spots sind Gerüchte über das Design der nächsten iPhone-Generation, die voraussichtlich im Herbst erscheint. Demnach soll das iPhone 17 Pro eine breite, horizontale Kameraleiste erhalten – ein Merkmal, das die Pixel-Reihe seit Jahren prägt. Während Apple dabei weiterhin auf eine Dreiecks-Anordnung der Linsen setzt, ist die Anordnung beim Pixel über die Gerätebreite gestreckt.

In dem Spot begrüßt sich ein animiertes Pixel mit einem iPhone, das sich über die Spekulationen zum eigenen Redesign wundert.

Pixel: „Hi, ich bin Pixel – und das ist mein Freund, iPhone.
iPhone: „Guten Tag.
Pixel: „Es gibt viele Gerüchte über dein neues Design.
iPhone: „Kaum zu glauben, dass ich einfach das Gleiche machen soll, was du schon vor Jahren getan hast.“

Google führt daraufhin weitere Funktionen an, die zuerst auf Android verfügbar waren – darunter Nachtmodus, Bildbearbeitungs-Tools wie „Aufräumen“ und Widgets. Die Werbung endet mit einem ironischen Twist: Das iPhone wiederholt eine von Pixel getroffene Aussage – ein Seitenhieb auf Apples vermeintliche Innovationsarmut.

Google hat bereits in der Vergangenheit ähnliche Werbestrategien verfolgt, zuletzt etwa beim Thema USB-C-Anschluss, den Apple mit dem iPhone 15 eingeführt hat – Jahre nach Android.
Zur Wahrheit gehört indes: In der Smartphonebranche werden seit Jahren reihum Ideen gegenseitig übernommen und Adaptionen leicht angepasst und weiterentwickelt – warum auch nicht? Schließlich gibt es keinen guten Grund, vernünftige Ideen nicht zu verfolgen.

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