Moderator Frank Plasberg startete die Sendung „Immer Online – machen Smartphones dumm und krank?“ mit einem Apell an seine Frau, ihr Smartphone beiseite zu legen – er fürchtet, sie sei online-süchtig … und er ebenfalls. Das Smartphone scheint die Killerspiele in der Berichterstattung zunehmend abzulösen.
In Augsburg und Köln werden Spezialampeln am Boden getestet – die Polizei Lusanne in der Schweiz setzt hingegen auf Schockvideos, um die Aufmerksamkeit der Smartphonebesitzer wieder auf den Verkehr zu lenken und die Zahl der Unfälle zu reduzieren. Daneben drohen Smartphone-Nutzern aber auch medizinische Risiken: Handynacken, WhatsApp-itis, Kurzsichtigkeit, Stress und auch Depression. Kann man Kindern zutrauen, damit umzugehen? Oder kann Medienkompetenz gar nicht früh genug gelehrt werden?
Darüber stritten nicht nur die Gäste der Sendung: Auch die Zuschauer haben sich im Netz – vor allem kritisch – über die Sendung ausgetauscht. Die besten Reaktionen auf Twitter haben wir unten für euch aufgelistet.
Die ganze Sendung findet ihr in der ARD-Mediathek. Ab 11 Uhr steht dann auch der Faktencheck für euch zur Verfügung.
Wer zu viel bei Facebook ist, wird depressiv und unzufrieden.
Ganz offensichtlich war Herr Spitzer noch nie bei Twitter.#hartaberfair
— Julia Rieke (@juligrimson) 23. Mai 2016
Es war erst das Smartphone, das dazu führte, dass wir uns nicht mehr miteinander unterhalten! #hartaberfair pic.twitter.com/y1HCHpgHz3
— Dennis Horn (@horn) 23. Mai 2016
Mit Snapchat ist #hartaberfair eigentlich ganz erträglich. pic.twitter.com/KArRwHchQv
— insa. oh insa. (@inschka) 23. Mai 2016
Ich mache da bei diesem Internet nicht mit! #hartaberfair pic.twitter.com/WnRllw97Gc
— Hannah Suppa (@hannah_suppa) 23. Mai 2016
24 Gedanken zu „Hart aber fair: „Machen Smartphones dumm?““
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