11. Oktober 2013

Philipp Tusch

Genialer Schachzug: Apple wirbt Blackberry-Mitarbeiter ab

Ende September gab der angeschlagene Technik-Konzern Blackberry, ehemals RIM, bekannt, 40 Prozent aller Stellen quer durch alle Abteilungen zu streichen. Wie sich jetzt herausstellte, hat Apple diese Gelegenheit genutzt.

Apple hat ehemalige Angestellte des Mitbewerbers zu einem Gespräch im nur 12 Meilen entfernten Cambridge Hotel bestellt, um diese im Rahmen der Recruiting-Aktion einzustellen. Dabei soll man sogar das ein oder andere Talent gefunden haben.

So bekommen die entlassenen Blackberry-Experten eine neue Chance – beim weltweit größten Technik-Konzern.

23 Gedanken zu „Genialer Schachzug: Apple wirbt Blackberry-Mitarbeiter ab“

  1. ich versteh nicht wie apple der größte technikkonzern sein soll. zitat: „Gemessen am Wert der Aktien ist Apple nun der größte Technikkonzern der Welt.“ kann mir das mal jemand erklären ? ist apple nun so groß, oder ist das nur eine lustige Interpretation?
    • Apple hat an der Börse einen Wert von 489 Milliarden $. Google: 289 Milliarden $ Microsoft: 281 Milliarden $ Samsung: 84 Milliarden $ Apple ist nicht nur der größte Technikkonzern, sondern auch der größte Konzern in allen Sparten. Zweiter ist glaube ich Exxon (Öl) mit 378 Milliarden $.
      • Roberto: Auch wenn du es nicht wahr haben willst: Apple ist größter gemessen am börsenwert! Da interessiert es nicht wieviel koreanische Wanderarbeiter Samsung eingestellt hat!! ;-p
      • Ja am Börsenwert, aber das oben im Text tönt so absolut. „So bekommen die entlassenen Blackberry-Experten eine neue Chance – beim weltweit größten Technik-Konzern.“ Das ist so einfach immer noch nicht korrekt.
      • Hier für die Samsung und Apple Fans die Zahlen 2012 Umsatz Samsung: 187.8 Mrd USD Umsatz Apple: 156,5 Mrd USD Gewinn nach Steuern Samsung: 22,3 Mrd USD Gewinn nach Steuern Apple: 41,7 Mrd USD Nettoschulden Samsung: 21,5 Mrd USD Nettoschulden Apple: keine Umsatzwachstum in % Samsung: 21,9 Umsatzwachstum in % Apple: 44,5 Die Produktivität pro Mitarbeiter ist bei Apple fast um das 3-fache höher als bei Samsung (76.000 Mitarbeiter bei Apple / 236000 bei Samsung). So, jetzt könnt Ihr entscheiden, wer nun größer, profitabler oder besser ist ;)
      • @Roberto Nur weil es bei Wikipedia steht heißt es nicht das es richtig ist. Die Größe eines Konzern misst sich nunmal am Börsenwert, denn selbst wenn ein anderer Konzern Panzer, Kühlschränke, Telefone, TVs, Waschmaschinen etc. herstellt, mit diesen Produkten aber nicht den Börsenwert erreicht den Apple mit nur einer Handvoll Produkten schafft, dann ist er immernoch kleiner als Apple. Genauso wie das iPhone das meistverkaufte Smartphone der Welt ist. Sicher stellt Samsung mehr Smartphones her und verkauft diese auch aber bemessen an der einen Version im Vergleich zu einer Version GSIII ODER GS4 ist das iPhone häufiger über die Theke gegangen. Es liegt im Detail. Und was Apple machte war sich die Angst der MA zur Nutze zu machen und sie zum Vorstellungsgespräch zu laden.
      • @Segafredo Apple produziert nichts, sondern lässt produzieren (z.B. bei Foxcom). Soviel ich weiss designt und entwickelt Apple die Produkte nur.
      • Das Thema ist der Bericht oben und da steht u. a. eben auch die angegriffene Wortwahl drin, also kann man auch hierüber diskutieren, auch wenn’s dir nicht passt.
  2. Hm find ich nicht so toll das Apfel mit ehemaligen Schwarzbeer mitarbeitern arbeitet wer weiß was da rauskommen wird 1. ein hässliches tastaturen handy mit einem kleinen display 2. ein dummes betriebssystem was so komische gesten hat wie bei blackberry eins von beiden bestimmt -.-
    • Das glaube ich weniger, denn viele Mitarbeiter haben ja potenzial nur sind sie in Frmenstrukturen gefangen, wenn man ihnen eine gewisse Kreative Freiheit lässt, könnte sich mit Sicherheit eine Dynamik entwickeln und neue Ideen zu Tage gefördert werden welche im Diskus ebenso wieder neue Möglichkeiten eröffnen.
  3. Dadurch, dass die Leute stattdessen keine Arbeit mehr hätten, absolut gute Sache! Wenn Blackberry keine Stellen streichen würde, fände ich es mies.

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