Apple soll an einer neuen Art von Displays arbeiten. Diese soll in faltbaren iPhones zum Einsatz kommen, allerdings ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch völlig unklar, wann Apple ein iPhone Fold auf den Markt bringen könnte.
Apple arbeitet angeblich an einer neuen Art Displays. Diese Panels sollen in einem faltbaren iPhone zum Einsatz kommen. bei faltbaren Displays sind die Hersteller immer mit dem Dilemma konfrontiert, die Panels einerseits möglichst dünn zu gestalten, sie andererseits aber auch so robust zu machen, dass sie jahrelanges ständiges Auf- und zuklappen vertragen.
Das steht mit dem lange verfolgten Ansatz mehrschichtiger OLED-Panels im Konflikt, verschiedene Schichten wie eine Touch-Schicht, eine Schicht für die Hintergrundbeleuchtung, eine Anzeigeschicht und eine Polarisationsschicht. Diese wird genutzt, um Panels nur in eine Richtung durchsichtig zu gestalten.
Neue Technik zuerst bei Samsung genutzt
Apple arbeitet aktuell an einem Panel, das keine Polarisationsschicht besitzt, berichten südkoreanische Medien. Generell geht der Trend zuletzt dahin, Schichten zu kombinieren, um Displays noch dünner zu fertigen. Diesen Ansatz verfolgt Samsung etwa beim aktuellen Galaxy Z Flip 3.
Der Polarisator verringert als Nebenwirkung die Helligkeit des Displays, was mit einer höheren Leistungsaufnahme kompensiert werden kann, wodurch aber wiederum die Lebensdauer leidet. Samsung will nach eigenen Angaben einen Weg gefunden haben, diesen Nachteil zu umgehen und die Energieeffizienz gleichzeitig um 25% gesteigert zu haben.
Wann Apple allerdings ein solches iPhone Fold auf den Markt bringen wird, ist völlig offen. Erst vor kurzem hatten wir über aktuelle Schätzungen berichtet, wonach es noch viele Jahre dauern wird, bis ein erstes Modell marktreif ist.
5 Gedanken zu „Fürs iPhone Fold: Apple entwickelt Highend-OLED mit Samsung-Bezügen“
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