19. November 2014

Philipp Tusch

Fitbit-Tracker: Tool erlaubt Sync mit Apples Health-App

Die Mitteilung seitens Fitbit, keine Pläne zu einer Health-Integration zu haben, bedeutete wohl auch das Aus in den Apple Stores. Cupertino hat die Fitness-Tracker hochkant aus dem Lager geschmissen. Jetzt ermöglicht es ein Drittanbieter den Nutzern, die Fitness-Daten mit Apples Sammelstelle abzugleichen.

Die 89ct teure App „Sync Solver for Fitbit“ kümmert sich um den für Fitbit-Kunden durchaus ärgerlichen Zustand. Das Programm synchronisiert die Kennzahlen in einem Zeitabstand von 24 Stunden mit der Health-App in iOS. Zuvor müssen die 10 Bereiche ausgewählt werden, die abgeglichen werden sollen. Aufgrund der Begrenzung der API ist eine Auswertung des Tagesverlaufs nicht möglich.

Desweiteren kann es dazu kommen, dass die Schritte doppelt gezählt werden, da es am iPhone keine Option zur Deaktivierung gibt. So werten also iPhone und Fitbit die Daten gleichzeitig aus. Ansonsten macht der Sync Solver, was er machen soll. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Für 89ct kann da gerne zugeschlagen werden.

‎Sync Solver - Fitbit to Health
‎Sync Solver - Fitbit to Health

4 Gedanken zu „Fitbit-Tracker: Tool erlaubt Sync mit Apples Health-App“

  1. Mit Jawbone up funktioniert die Health App auch nicht! Mir ist das jetzt egal. Dann habe ich eben eine Karteileiche in meinen Apps, die ich nicht nutzen kann. Es geht auch so zusammen mit FitnessPal.
    • Bei mir funktioniert das Zusammenspiel zwischen Jawbone up und Health. Du solltest schauen ob du die aktuelle Firmware auf dem Jawbone hast, positiver Nebeneffekt nach der Aktualisierung, der Akku vom Jawbone up hält nun 14 Tage.
  2. Fitbit zieht die Schritte vom iPhone, sonstige Daten von myfitnesspal. Welche Daten sollte Fitbit zu Health beisteuern? Da ich das iPhone ohnehin immer dabei habe, ergibt es nicht viel Sinn die Schritte noch mit Fitbit’s Armband zu tracken.
  3. Ich frage mich eh was die Sammelei in der Health App soll. Ein reines Datengrab das zu nichts nutze ist. Noch nicht einmal gut visualisieren kann Apple die Daten. Traurig. Y Achse ohne Angaben. Dilettantismus. Irgendwie nur auf ein komisches Ibe Design geschustert ohne praktischen Nährwert und optisch eine Katastrophe.

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