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27. Mai 2016

Moritz Brünnemann

Fensens: Einparken mit Bluetooth-Sensor über das Smartphone

Viele Neuwagen haben bereits eine integrierte Einparkhilfe, die den Fahrer beim Parken des Wagens unterstützt. Wer in seinem Auto nicht auf eine solche Hilfe zurückgreifen kann, der bekommt jetzt Unterstützung von einem Startup namens Fensens. Mit ihrem Bluetooth-Sensor und der passenden App soll das Einparken noch einfacher sein als bei den herkömmlichen Parksensoren. Der Early-Bird-Preis von 99 Dollar inkludiert die App, die momentan nur für Android verfügbar ist, sowie den passenden Kennzeichenhalter.

carphone

Die Halterung wird mit speziellen Schrauben, die auch vor Diebstahl schützen sollen, am Wagen vorne oder hinten angebracht und anschließend mit dem Smartphone gekoppelt. Bringt man das Smartphone im Dock an, sorgen optische und akustische Signale dafür, dass der Fahrer rechtzeitig gewarnt wird, bevor es zu einer Kollision kommt. Auch ein Vibrationsalarm ist vorhanden, falls man sein Handy beim Parken noch in der Tasche hat. Wie das Ganze aussehen kann, seht ihr hier im Video:

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Die Batterie soll fünf Monate durchhalten und kann dann binnen zwei Stunden wieder aufgeladen werden. Das Fahrzeug sollte aufgrund der Bluetooth Verbindung nicht länger als 9 Meter sein, außerdem darf das Kennzeichen für die Sensoren nicht höher als 1,22 Meter angebracht werden. Der genaue Marktstart ist noch nicht bekannt, der Preis wird dann allerdings auf 149 Dollar ansteigen.

18 Gedanken zu „Fensens: Einparken mit Bluetooth-Sensor über das Smartphone“

  1. Mittlerweile hat doch jedes Auto Einparkhilfe, finde es jetzt nicht soooo sinnvoll gerade weil es das Smartphone benötigt.
      • Ich habe einen Mazda von 2000. Diesem habe ich eine Kennzeichenhalterung mit PDC spendiert. DER Lautsprecher für das Piepen landet im Kofferraum und das ganze aktiviert sich, wenn die Parkleucjten eingeschaltet werden. Kostenpunkt: 30€ und der TÜV hat keine Bedenken. Insofern nicht wirklich interessant, da genug einfachere und billigere Möglichkeiten auf dem Markt.
  2. 99$ hört sich wirklich gut an, von Werk aus kostet so ein system meist hunderte von €, allerdings dann auch mit mehr Sensoren. Finde ich aber eine gute Idee ??
  3. Die Frage ist, ob das bei deutschen Nummernschildern überhaupt passt. Amerikanische sind schmaler und höher.
  4. Wow bin wirklich positiv überrascht. Was eine tolle Idee! Eine günstige Nachrüstung für ältere Fahrzeuge.
  5. Ich habe einen Mazda von 2000. Diesem habe ich eine Kennzeichenhalterung mit PDC spendiert. DER Lautsprecher für das Piepen landet im Kofferraum und das ganze aktiviert sich, wenn die Parkleucjten eingeschaltet werden. Kostenpunkt: 30€ und der TÜV hat keine Bedenken. Insofern nicht wirklich interessant, da genug einfachere und billigere Möglichkeiten auf dem Markt.
  6. Wenn ich auch viele neue features gut finde und bei Neukauf auch auf manche nicht verzichten möchte, so mag ich es nicht, wenn „jemand“ in meinem Lenkvorgang rumrührt. In einer Großstadt aufgewachsen, habe ich genügend Übung erworben in jede Parklücke reinzukommen, wo das Fahrzeug reinpasst. Heute würde ich eine 360-Grad Kamera bevorzugen, die Runumsicht bietet und auch Poller und größere Begrenzungssteine, die rechts hinten evtl. rumliegen, einzusehen. Die C-Säulen sind oft sehr unübersichtlich.
  7. Meine Meinung dazu: Apple übernimmt das Startup und bringt es exklusiv im iCar. PS: „Ich habe gar keine Auto!“
    • Bei mir sind es zwar nur 19 Jahre aber bisher hab ich auch immer so einparken können. Ich kann sogar selbst mein Lich an und ausschalten, selbst den Blinker und den Scheibenwidcher betätigen. Bin aufgrund dessen auch sehr stolz auf mich!
  8. Serienmäßig hat nicht jedes Auto eine Einparkhilfe, sicher nur die Oberklasse-Wagen. Aber die zusätzlichen Kosten liegen sehr viel höher als hier bei FenSens. Wenn das tatsächlich so gut funktioniert wie die üblichen Sensoren, lohnt sich das bestimmt gerade auch bei älteren Gebrauchtwagen. Ich möchte meine nicht mehr missen, habe sie hinten. Vorne braucht man sie nicht unbedingt. Allerdings ist Batteriebetrieb doof. Die Sensoren sollten schon an die Autobatterie angeschlossen sein.

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