Im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch sprach FBI Chef James Comey über die aktuelle Situation zwischen Apple und dem FBI. Hintergrund des Ganzen ist das vom FBI geknackte iPhone des Terroristen von San Bernadino. Nachdem Apple sich weigerte das iPhone 5c des Attentäters zu knacken, setzte das FBI eine israelische Sicherheitsfirma darauf an, um das Device schlussendlich zu entsperren, Kostenpunkt hierfür mehr als eine Million Dollar. Obwohl es bereits mehrere Diskussionen vor einem Ausschuss gab, scheint ein Ende nicht in Sicht zu sein, das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
Seit Oktober hat das Federal Bureau of Investigation etwa 4000 iPhones untersucht, wovon circa 500 Stück nicht geknackt werden konnten. Dabei soll es sich um Modelle handeln, die nicht mit dem des San Bernadino Attentäters übereinstimmen, sodass das nicht näher genannte israelische Unternehmen nun neue Lösungen zum Knacken der iPhones entwickelt.
Des Weiteren kritisiert der FBI-Chef die neue Verschlüsselung des Nachrichtendienstes WhatsApp, diese „beeinflusse die kriminelle Arbeit stark“. Derzeit gebe es rund 1000 Fälle von Leuten, die im Verdacht stehen von der Terrogruppe Islamischer Staat radikalisiert zu werden, dabei hat die Verschlüsselung eine „hohe Tragkraft“.
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