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Falscher Alarm? iOS 16.2 bringt Feedback zur Unfallerkennung

Apples neue Unfallerkennung im iPhone 14 kann in Zukunft womöglich zahlreiche Leben retten. Sie geht allerdings manchmal auch ungewollt los und das ist weniger angenehm. Wenn so etwas passiert, soll der Nutzer im Anschluss die Möglichkeit haben, den Fehlalarm zu melden.

Apple hat mit der jüngsten Generation neuer Modelle der Apple Watch und des iPhones die Unfallerkennung eingeführt. Diese basiert auf Messungen neuer und präziserer Beschleunigungssensoren und erkennt laut Apple, wenn der Nutzer in einen schweren Autounfall verwickelt ist. Diverse Android-Modelle wie die Pixel-Smartphones bieten vergleichbare Funktionen bereits seit einigen Jahren.

Die neue Funktion ist potenziell lebensrettend, Beobachtungen haben allerdings gezeigt, dass sie nicht unfehlbar ist. Die Unfallerkennung neigt so etwa in bestimmten Situationen zu falsch-positiven Meldungen, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.

Nutzer kann einen Fehlalarm an Apple melden

So wird die Erkennung etwa aktuell noch fälschlicherweise in manchen Fahrgeschäften wie Achterbahnen ausgelöst. Apple reagiert nun auf diesen Umstand in der Beta von iOS 16.2. Wenn der Nutzer einen Countdown für einen Notruf abbricht, wird ihm eine Benachrichtigung angezeigt, in der er nach den Gründen gefragt wird.

Im Anschluss kann er den Feedback-Assistenten öffnen und angeben, ob es zu einem falschen Alarm gekommen ist. Diesen Assistenten gibt es allerdings nur für Beta-Tester, sodass sich die Frage stellt, ob die Allgemeinheit über diese Feedback-Möglichkeit ebenfalls verfügen wird.
iOS 16.2 wird in einigen Wochen für alle Nutzer als finale Version erwartet.

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Roman van Genabith
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