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Facebook bringt seine Clubhouse-Kopie mit vielen Einschränkungen online

Facebook hat seinen Clubhause-Nachbau gestartet: Vieles ist sehr ähnlich zu der einstigen Hype-App, deren Stern nach raschem Aufstieg nun schon wieder im Sinkflug ist. Perspektivisch werden die meisten großen Onlinedienste ähnliche Audiochats anbieten.

Facebook ist heute mit seiner Kopie von Clubhouse an den Start gegangen – Kopie ist in diesem Zusammenhang tatsächlich eine treffliche Beschreibung, denn das Funktionsprinzip der Audiounterhaltungen ist sehr ähnlich zu dem, was Nutzer von Clubhouse kennen – in mehr als nur einer Beziehung.

Das fängt bei der eigentlichen Nutzung an: Hier können bis zu 50 Personen als Sprecher eines Live Audio Rooms – so nennt Facebook die neue Funktion – auftreten. Die Anzahl der Zuhörer ist nicht beschränkt.

Die Sprecher werden im oberen Bereich des Bildschirms angezeigt, der jeweils aktive Sprecher wird durch einen leuchtenden Ring gekennzeichnet. Während einer Unterhaltung erhalten Teilnehmer eine Nachricht, sobald Freunde dazukommen. Die Sprecher können Teilnehmer einladen, der Unterhaltung zu folgen.

Live Audio Rooms zunächst nur sehr eingeschränkt nutzbar

Ähnlichkeiten zu Clubhouse gibt es auch an anderer Stelle: Auch hier ist der Nutzerkreis zunächst begrenzt. Zuhören können aktuell alle Nutzer in den USA – Clubhouse machte es einst ähnlich. Einen Live Audio Room eröffnen, das geht momentan nur für verifizierte Profile und da nicht einmal für alle: Facebook startet laut Medienberichten mit einer kleinen Anzahl Personen des öffentlichen Lebens, etwa bekannte Podcaster, die ein gutes Verhältnis zu Facebook haben.

Zudem kann ein Raum bis jetzt nur mit einem iPhone eröffnet werden, dazu benötigen Nutzer nämlich die iOS-Facebook-App. Ob und wann eine Ausweitung der Nutzergruppe erfolgt, ist unklar. Bei Clubhouse dauerte es viele Monate, bis zunächst europäische iPhone-Nutzer und später dann Android-Nutzer weltweit der App beitreten konnten.

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Roman van Genabith
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