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Endlich raus aus dem Home-Office: Apple treibt Mitarbeiter zu mehr Präsenz am Standort

Apple Park - Symbolbild

Apple will die Mitarbeiter nun endlich wieder öfter ins Büro holen. Ab September sollen Angestellte wenigstens drei Tage in der Woche an den Standorten des Unternehmens arbeiten. Eigentlich sollte diese Stufe des Rückkehrplans schon vor Monaten abgeschlossen sein.

Apple treibt die Rückkehr seiner Angestellten in die Büros voran, allerdings mit gewaltiger Verspätung: Ab September tritt nun die nächste Stufe des Rückkehrplans in Kraft, berichtete zuletzt die Agentur Bloomberg. Ab dem 05. September sollen Mitarbeiter an mindestens drei Tagen im Büro arbeiten, so Apple in einer internen Mitteilung an die Beschäftigten.

Danach werde verlangt, dass Angestellte am Dienstag und Donnerstag in die Standorte kommen. Ein dritter Präsenztag werde von den Teamleitern auf lokaler Basis festgelegt, so Apple.

Apple füllt die Büros sehr langsam

Die Drei-Tage-Woche Präsenzarbeit sollte eigentlich bereits im Mai eingeführt werden, allerdings führte dieser Plan zu so gewaltigen Protesten seitens der Belegschaft, dass die Durchführung immer wieder verzögert wurde.

Auch jetzt werden einige Teams weiterhin die Möglichkeit bieten, die gesamte Woche von daheim zu arbeiten. Einige andere Tech-Unternehmen stellen es ihren Mitarbeitern dagegen weitgehend frei, von wo sie arbeiten, darunter Twitter. Allerdings wäre es mit dem Home-Office bei dem Kurznachrichtendienst im Falle eine Übernahme wohl sofort vorbei, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Ob der nun gefasste Plan von Apple Bestand hat oder wiederum an neuen unberechenbaren Störfaktoren scheitert, bleibt abzuwarten. Neben protestierenden Mitarbeitern hatten auch unerwartete Entwicklungen der Infektionslage in der Pandemie Apple immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht.

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Roman van Genabith
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