Heute Abend veröffentlicht Apple das Update auf macOS High Sierra. Da im Zuge der Aktualisierung auch das neue Dateisystem APFS auf alle kompatiblen Macs gebracht wird, ist ein erneutes Backup zu empfehlen.
Am heutigen Abend, vermutlich gegen 19:00 Uhr, wird Apple die nächste Hauptversion seines Desktop-Betriebssystems veröffentlichen. Besitzer kompatibler Macs können anschließend die Aktualisierung über den Mac App Store anstoßen. macOS High Sierra bringt unter anderem Verbesserungen in Apples Standard-Apps- und Featuren wie Mail und der Spotlight-Suche. Die neue Safari-Version 11 war bereits zuvor veröffentlicht worden.
Weiters führt Apple den neuen Videocodec HEVC ein, dieser steht jedoch nur auf Macs mit Intels Sky Lake-Prozessoren oder neuer zur Verfügung, also etwa den MacBook Pro-Modellen ab 2016.
Eine gravierende Umstellung nimmt Apple beim Dateisystem vor. Hier wechselt Cupertino vom altgedienten HFS+ zur hauseigenen Entwicklung APFS. Das Apple Filesystem kommt bereits auf iOS und watchOS zum Einsatz und wurde speziell für den Betrieb auf Flashlaufwerken entwickelt. Mac werden beim Update automatisch konvertiert, sofern sie über eine SSD verfügen. Rotierende Platten sowie Fusion Drives werden nicht auf APFS umgestellt. Nun ist allerdings ein Wechsel des Dateisystems keine triviale Sache und es ist daher – mehr noch als ohnehin bei jedem größeren Update – zu empfehlen, dass ihr vor der Aktualisierung ein Backup eurer Systempartition anfertigt.
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