2. Februar 2014

Robert Tusch

eBook-Preisabsprachen: Kläger verlangen 840 Mio. Dollar von Apple

Da ist er wieder, der Streit um die eBook-Preisabsprachen von Apple. Bisher musste das Unternehmen noch keinen Cent überweisen. Das könnte sich aber bald ändern.

Schon im Sommer wurde Apple schuldig gesprochen, eBook-Preise durch Preisabsprachen mit den Verlagen künstlich in die Höhe getrieben zu haben. Dem Verbraucher entstand dadurch ein Millionen-Schaden. Nun leitet ein New Yorker Anwalt eine Klage von eBook Käufern in 33 US-Bundesstaaten ein. Seine Forderung: 840 Millionen US-Dollar, das Dreifache des Schadens, der den Verbrauchern eigentlich entstanden ist. Das übrige Geld würde auf die Staaten und Anwälte abfallen, heißt es.

Den genauen Grund für das Verfahren hatten wir hier einmal detailliert niedergeschrieben. Mit Preisabsprachen kam Apple den Verlagen entgegen und konnte dadurch deutlich mehr für seine eBooks verlangen, als es Amazon zum damaligen Zeitpunkt tat.

[via TheVerge]

11 Gedanken zu „eBook-Preisabsprachen: Kläger verlangen 840 Mio. Dollar von Apple“

  1. Wurden die Kunden gezwungen, die teureren eBooks im iBooks-Store zu kaufen? Wieder typisch USA! Sind die Kunden zu blöd zum Preisvergleichen ist das kein Problem, man kann ja gegen den Händler (Apple) klagen.
    • Gebe Lukas recht, das Preisabsprachen rechtswidrig und auch nicht anständig sind. Doch iSheep bringt es treffend auf den Punkt!!! Die kaufen einfach wahllos und blind ein und sind am Ende darüber schockiert das der Verkäufer und der Verleger das Höchstmaß an Gewinn daraus gezogen haben und doch tatsächlich auch noch daran verdienen konnten?
    • Es ist eine Sammelklage und Menschen kann man nicht aufkaufen. Bei deinen Kommentaren bin ich mir nicht ganz sicher, ob Menschen auch negative IQ Werte haben können.
    • ich finde samsung sollte dich aufkaufen und mit galaxy s4 smartphones bewerfen. su brauchst eine samsung shocktherapie damit du jede marke mit ihren pros und kontras akzeptierst :D

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