Da ist er wieder, der Streit um die eBook-Preisabsprachen von Apple. Bisher musste das Unternehmen noch keinen Cent überweisen. Das könnte sich aber bald ändern.
Schon im Sommer wurde Apple schuldig gesprochen, eBook-Preise durch Preisabsprachen mit den Verlagen künstlich in die Höhe getrieben zu haben. Dem Verbraucher entstand dadurch ein Millionen-Schaden. Nun leitet ein New Yorker Anwalt eine Klage von eBook Käufern in 33 US-Bundesstaaten ein. Seine Forderung: 840 Millionen US-Dollar, das Dreifache des Schadens, der den Verbrauchern eigentlich entstanden ist. Das übrige Geld würde auf die Staaten und Anwälte abfallen, heißt es.
Den genauen Grund für das Verfahren hatten wir hier einmal detailliert niedergeschrieben. Mit Preisabsprachen kam Apple den Verlagen entgegen und konnte dadurch deutlich mehr für seine eBooks verlangen, als es Amazon zum damaligen Zeitpunkt tat.
[via TheVerge]
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