Mit dem Update auf iOS 16, iPadOS 16 und macOS 13 Ventura möbelte Cupertino endlich Apple Mail auf und fügte beispielsweise das zeitbasierte Versenden von Mails hinzu. Bis es so weit war, haben verschiedene E-Mail-Clients wie Spark die Lücke gefüllt. Spark hat nun ein neues Update vorgestellt und dabei kräftig an der Preisschraube gedreht.
Spark in Version 3.0
Spark kommt aus der Softwareschmiede Readdle aus der Ukraine und wurde mit Version 3.0 runderneuert. Unter anderem wird es demnächst eine Version für Windows geben. Was die neuen Funktionen der überarbeiteten Readdle-App angeht, stellen die Entwickler diese im offiziellen Blogeintrag vor. Neue Smart-Inbox-Ansichten sollen Newsletter, E-Mails von echten Personen und Benachrichtigungen auseinanderhalten. Eine neue Möglichkeit zur Dringlichkeitsmarkierung soll ganze Mail-Threads markieren, um so als erledigt zu gelten.
Hinzu kommen ein neuer Homescreen, eine sogenannte Gatekeeper-Funktion, mit der sich zukünftig festlegen lässt, welche Accounts euch überhaupt schreiben dürfen und neue Gruppierungsfunktionen
Fortan im Abo
Die größte Neuerung ist aber das eingeführte Abo-Modell: Wer alle neuen Funktionen in Version 3.0 nutzen will, muss fortan monatlich 7,99 US-Dollar bezahlen – bisher war der Client umsonst. Entwickler sollen Geld verdienen, das ist nicht der Punkt. Doch wir reden über eine App, die im Jahr somit fast 100 US-Dollar kostet. Die Team-Variante „Spark for Teams“, die gesonderte Funktionen zur Kollaboration enthält, soll für 9,99 US-Dollar pro Monat und Kopf angeboten werden.
7 Gedanken zu „E-Mail-Client Spark: Runderneuert Version 3.0 mit Abozwang“
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