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Druckerpatronen – muss es immer Original sein?

Ein Apple-Computer, wie ein iMac und ein MacBook Pro, ist heute vielseitiger denn je, da unter anderem das Betriebssystem stets weiterentwickelt wird. Alles können aber auch diese Geräte nicht, sodass zum Beispiel für Druckaufträge nach wie vor ein Drucker benötigt wird. Je nach Notwendigkeit ist ein Tintenstrahl- oder ein Laserdrucker die bessere Wahl, um immer leerer werdende Patronen/Toner kommen aber beide nicht herum. Um den Nachschub muss man sich grundsätzlich keine Sorgen machen, denn es gibt darauf spezialisierte Online-Shops wie Tonerdumping. Die Frage ist eher, ob es unbedingt ein Originalprodukt sein muss? Heutzutage stellen auch Fremdfirmen kompatible Produkte her, doch taugen diese was und wer sollte darauf zurückgreifen?

Entscheidend sind das Einsatzgebiet und die gewünschte Qualität

Wie man auch hier detailliert nachlesen kann, gibt das Angebot nicht nur die originalen Herstellerprodukte her. Das betrifft sowohl die Patronen in einem Tintenstrahldrucker als auch die Toner in einem Laserdrucker. Der sichtbarste Unterschied ist der Preis, der durchaus zu einer deutlichen Ersparnis führen kann. Wichtig bei der Entscheidung ist, für was der Drucker eingesetzt wird und wie hoch die Qualitätsansprüche sind.

Werden zum Beispiel vorwiegend Dokumente ohne einen speziellen Qualitätsanspruch gedruckt, dann sind alternative Druckerpatronen/Toner empfehlenswert. Man darf es allerdings nicht falsch verstehen, denn die Qualität ist in der Regel ebenfalls gut, trotzdem sind Einbußen im Vergleich zum Original möglich. Auf diesen Punkt beziehen sich auch die Hersteller, wobei der Unterschied in der Praxis aber sicherlich nicht ganz so groß ist. Bei Dokumenten, wie einer Textdatei, ist oft gar nichts zu sehen, bei Bildern kann es hingegen der Fall sein.

Hat die Qualität absolute Priorität und spielt der Aufpreis keine Rolle, dann kann mit gutem Gewissen zu Original-Patronen/Original-Toner gegriffen werden. Der größte Vorteil ist, dass die bestmögliche Qualität garantiert werden kann. Das zeigt sich vor allem bei Fotos.

Auf die Bewertungen achten

Bei Originalprodukten sind die Kundenbewertungen nicht ganz so entscheidend, bei alternativen Patronen schon. Sie zeigen nämlich, wie zufrieden andere Käufer damit sind und man kann sich wunderbar daran orientieren. Wenn man sich in Bezug auf die Qualität unsicher ist, dann steht auch ein Probekauf im Raum. Das heißt: Eine Patrone beziehungsweise einen Toner von einem Drittanbieter bestellen, ausprobieren und dann entscheiden. Gibt es nichts auszusetzen, dann spricht nichts gegen einen erneuten Kauf. Ist es doch der Fall, dann kann entweder zum Original oder zu einer anderen Drittanbietermarke gegriffen werden.

Die Vielfalt anhand von Tonern gezeigt

Nimmt man als Beispiel Toner für einen Laserdrucker her, dann tauchen Begriffe wie Original-Druckertoner (OEM Tonerpatronen), Refill-Toner, Rebuild-Toner oder auch Newbuilt-Toner auf. Für den Endverbraucher verwirrend, da die Wörter auf den ersten Blick und bei wenig Englischkenntnissen nicht viel aussagen. Im ersten Fall handelt es sich um Toner vom Originalhersteller (OEM bedeutet „Original Equipment Manufacturer“). Im zweiten Fall sind es leere Originaltoner, die mit neuem Tonerpulver befüllt wurden. Es ist in der Regel die preiswerteste Variante, allerdings kann die Druckqualität schlechter sein. Das liegt daran, weil Tonerkartuschen Verschleißteile haben und diese nicht gewechselt werden. Besser ist der Griff zu Rebuild-Toner, da hier meist hochwertigeres Pulver zum Einsatz kommt und die Verschleißteile bei Bedarf ausgewechselt werden. Sie sind auch die beste und hochwertigste Alternative zu den OEM-Produkten. Zu guter Letzt sind nagelneue Toner gemeint, die jedoch nicht vom Originalhersteller, sondern von einer Fremdfirma hergestellt werden.

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Toni Ebert
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