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Die Vision Pro muss in China vielleicht anders heißen

Symbolbild China | MaoNo / Pixabay

Apples Brille Vision Pro darf in China vielleicht nicht so heißen: Dort ist dieser Markenname bereits seit Jahren vergeben und nicht nur das: Er wird auch aktiv verwendet und zwar von Huawei, das unter dieser Bezeichnung verschiedene Produkte vertreibt.

Apple muss sich womöglich ein wenig strecken, um seine Computerbrille Vision Pro auch unter diesem Namen in China auf den Markt bringen zu können. Dort wurde eine gleichlaufende Marke bereits 2019 angemeldet, wie aus entsprechenden Unterlagen hervorgeht, die nun aufgetaucht sind.

Seit November 2021 darf der Antragsteller Huawei diese Marke in China nutzen und tut das auch aktiv.

Apple könnte einen Deal mit Huawei machen

Die Nutzungsrechte laufen bis Ende November 2031. Huawei vertreibt in China verschiedene Produkte unter dem Vision-Brand mit verschiedenen Zusätzen, darunter Smart TVs und ebenfalls Smart-Glasses.

Apple könnte einen Deal mit Huawei anstreben, um die Markenrechte frei zu bekommen, so ein Vorgehen ist nicht ohne Beispiel. 2012 etwa zahlte Apple 60 Millionen Dollar an das Unternehmen Proview für die Marke iPad, Proview hatte ebenfalls bereits eigene Produkte unter dieser Bezeichnung am Markt gehabt.

Ob Huawei sich mit 60 Millionen Dollar zufrieden geben würde, bliebe abzuwarten, zumal Huawei erwiesenermaßen deutlich vor Finalisierung der Apple-Brille die Marke angemeldet hatte.

Vision Pro wird Anfang kommenden Jahres zunächst in den USA auf den Markt kommen, im weiteren Verlauf soll dann auch der Marktstart in weiteren Ländern folgen. Ob China auf dieser Liste stehen wird, ist nicht bekannt.

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Roman van Genabith
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