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Die unsichtbare Welt der Sensoren

Sensoren bestimmen unseren Alltag immer mehr und das meist ohne, dass wir überhaupt etwas davon wissen. Wer sich mit diesem Thema nicht auskennt oder sich einfach keine Gedanken darüber macht, wie manche Dinge funktionieren, wird niemals auf den Gedanken kommen, dass die vielen Specials im eigenen Handy oder Smartphone auf die Leistung von Sensoren zurückzuführen sind. Auch im Auto würden viele Dinge gar nicht möglich sein, wenn uns nicht ein Sensor dabei helfen würde.
Doch nicht nur in diesen Bereichen sind Sensoren vorhanden, sondern auch dort, wo man sie wahrscheinlich erst recht nicht erwartet hätte, zum Beispiel in Rohren, durch die Gas oder Flüssigkeiten fließen. Hier sorgt der Durchflusssensor dafür, den Durchfluss zu messen, ganz wie der Name es bereits verrät. Mehr Informationen darüber unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Durchflusssensor.
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Doch zurück zum Smartphone. All die tollen Dinge, die man mit dem iPhone und Co machen kann, beruhen auf der Tatsache, dass sich zahlreiche Sensoren im Gerät befinden, die dafür sorgen, dass beispielsweise das Bild sich mit dreht, wenn wir das Phone von einer Seite zur anderen neigen. Auch wenn wir damit Telefonieren und uns das Gerät ans Ohr halten, muss ein Sensor zum Einsatz kommen. Dieser gewährleistet dann, dass eine Art Tastensperre eingestellt wird, damit wir mit unserem Ohr oder der Wange nicht irgendwelche Tasten drücken, die im Moment nicht gebraucht werden. Nehmen wir das Phone wieder vom Ohr, beendet der Sensor seine Arbeit und wir können den Touch Screen wieder ganz normal bedienen.

Auch Lichteinstellungen und viele andere Punkte werden bei den modernen Telefonen und Tablets von Sensoren übernommen. Mit anderen Worten: diese Geräte wären höchstwahrscheinlich funktionsuntüchtig, würde es keine Sensoren geben. Ähnlich sieht es im Auto aus. Den meisten Fahrern ist es gar nicht klar, dass ein Sensor seine Finger im Spiel hat, wenn das Auto ihnen beispielsweise akustische Zeichen gibt, sollte man beim Einparken einem Hindernis zu nahe kommen. Auch die automatische Abstandsmessung zum nächsten Fahrzeug vor einem während der Fahrt wird von einem Sensor übernommen. Dieser teilt einem dann mit, welcher Abstand der ideale ist, je nach Geschwindigkeit.
Doch hier ist noch lange nicht Schluss. Sensoren können nämlich nicht nur Abstände messen, sondern ersetzen noch so ziemlich alle anderen menschlichen Sinne. Wie wäre es beispielsweise mit dem Geruchssinn? Wer kennt das nicht, es fährt ein stinkender Lastwagen vor einem oder die Luft im Auto wird bei der Durchfahrt eines längeren Tunnels immer schlechter. Bevor man selber etwas tut, schaltet in einem solchen Fall ein entsprechender Sensor im Auto schon auf Umluft, da er lange vor uns das Übel „gerochen“ hat. Auch bei der Lautstärke des Autos sorgen bei modernen Modellen oftmals Sensoren dafür, dass der Fahrer es so komfortabel wie möglich hat. Dann wird zum Beispiel bei höherer Geschwindigkeit die Lautstärke des Radios entsprechend angepasst oder die Geräuschkulisse im Auto bei lauteren Motorengeräuschen angenehmer eingestellt, so dass sich die Insassen nicht gestört fühlen. Die Welt der Sensoren ist tatsächlich unsichtbar und deshalb für uns manchmal selbstverständlich.

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Philipp Tusch
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