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Devolo stellt sich neu auf: Schutzschirmverfahren beendet

Als WLAN noch in den Kinderschuhen steckte, gab es zwei Möglichkeiten: Man zog entweder ein Ethernetkabel durch die Wände oder man nutzte sogenannte DLAN-Adapter. Dabei gab es neben AVM mit Devolo einen zweiten großen Hersteller aus Deutschland. Im Frühjahr machte das Unternehmen durch eine Insolvenz Schlagzeilen, Apfelpage berichtete. Doch das Unternehmen berappelte sich wieder, wie nun bekannt wurde.

Devolo beendet Schutzschirmverfahren

Insolvenz ist nicht das richtige Stichwort, doch man war kurz davor. Stattdessen eröffnete man ein Schutzschirmverfahren, welches nun erfolgreich abgeschlossen wurde. Dies berichtet das Unternehmen in einer eigenen Pressemitteilung. Mit der Zustimmung der Gläubiger findet damit der von Sachwalter Rüdiger Weiß ausgearbeitete Insolvenzplan nach sechs Monaten seinen Abschluss. Auch das Amtsgericht Aachen hat der Einigung bereits zugestimmt. Zum 01. November wird die Familie Habers in eigenen Gesellschaften die Firmenanteile der devolo AG übernehmen. Man sichere dem Unternehmen so „das stabile finanzielle Fundament“.

Man spricht von Wachstum

die devolo AG war vor allem wegen der Schwierigkeiten in der globalen Lieferkette ab 2021 in ernsthafte Bedrängnis geraten. Die Nachfrage hatte auch wegen der zeitweiligen Schließungen im Handel enorm nachgelassen. Gleichzeitig gab es einen hohen Warenzufluss aus Asien. Das sorgte für immens hohe Warenbestände und sinkende Liquidität. Nun habe man sich jedoch restrukturiert und man will wieder angreifen. Dazu stellte man Ende 2021 den weltweit ersten Adapter vor, der die derzeit schnellste Powerline-Technologie mit dem neusten WLAN-Standard WiFi 6 kombiniert.

 



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Patrick Bergmann
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