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DeepL: KI-Übersetzer wird weiter limitiert

ChatGPT ist ja in aller Munde, doch die aktuell beste Übersetzung liefert ein deutsches Start-Up namens DeepL. Das Unternehmen aus Köln hat das Update auf macOS Sonoma genutzt, um mit dem damit verbundenen Update die Software weiter zu limitieren. 

DeepL wird weiter limitiert

Bereits zu Anfang des Jahres hat das Unternehmen den Service entscheidend limitiert, Apfelpage berichtete. Wer die bekannten 5000 Gratiszeichen nutzen wollte, brauchte nur die App für den Mac installieren. Genau hier setzt das Unternehmen an und streicht die maximale Zeichenanzahl auf 1500 Zeichen zusammen. Dieses Limit kann nur mit der Erstellung eines Benutzerkontos und somit der Abgabe der persönlichen Daten negieren. Nach der Registrierung lassen sich wieder die gewohnten 5000 Zeichen übersetzen. Damit beschränkt sich die kostenfreie Nutzung des Dienstes ohne vorhandenes Konto auf eine schlichte Demo-Version, die nicht mehr in der Lage ist eine ganze Seite Text zu übersetzen. Hierfür muss zukünftig aus einem der vier Kontotypen für registrierte Nutzer gewählt werden.

Vier Tarife stehen zur Auswahl

Außerdem lassen sich nur noch drei Dokumente übersetzen, wenn man sich registriert. Klar ist, dass DeepL nach den letzten Finanzierungsrunden nun mit allen Mitteln sein Geschäftsmodell monetisieren will. Dafür werden vier Tarife angeboten:

  • DeepL kostenlos: 3 Dokumentübersetzungen, 5000 Zeichen.
  • DeepL Starter für 8,99 Euro: 5 Dokumente, unbegrenzte Textübersetzung
  • DeepL Advanced für 29,99 Euro: 20 Dokumente, unbegrenzte Textübersetzung
  • DeepL Ultimate für 59,99 Euro: 100 Dokumente, unbegrenzte Textübersetzung

Die Abos lassen sich dabei ausschließlich über die Webseite des Anbieters buchen und werden nicht von der offiziellen iPhone-Applikation offeriert.

-> DeepL buchen

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Patrick Bergmann
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