Wenn Naturkatastrophen bodengebundene Infrastruktur zerstören, kann Hilfe oft am besten aus der Luft erfolgen. Apples iPhones funktionieren auch mit dem Mobilfunk aus dem Himmel.
iOS 11 hat nicht nur die Rufnummernanzeige und vielleicht einige Push-Nachrichten kaputt gemacht. Auch der Taschenrechner kann nicht mehr richtig rechnen.
Spotify und Apple Music üben sich einmal wieder darin gute Ideen des jeweils Anderen aufzugreifen. – einen regnerischer Montag Nachmittag übersteht man am besten mit einer Tasse frischem Kaffee, schwarz und stark.
Die US-Küsten wurden zuletzt wiederholt von starken Hurricanes verwüstet. Aber auch andernorts kam es zu Zerstörungen. Im US-Territorium Puerto Rico hat als Folge der Wirbelstürme vielerorts kein funktionierendes Mobilfunknetz mehr aufzuweisen. In dieser Situation ist Google an die Behörden herangetreten und erhielt nach einigem Hin- und Her schließlich die Erlaubnis den Mobilfunkempfang mittels Ballons zeitweise wiederherzustellen. Nun kreuzen die Mobilfunkballons des Project Loon, das genau hierfür entwickelt wurde, über dem Krisengebiet und strahlen Mobilfunksignale aus. Dabei wird das LTE-Band um 800 MHz genutzt, das vor allem in ländlichen Regionen gut geeignet ist, um große Gebiete abzudecken. iPhones unterstützen ab dem iPhone 5c dieses Frequenzband, in einigen Fällen ist eine Aktualisierung der Betreiberteinstellungen nötig.
iPhone-Taschenrechner unter iOS 11 kaputt
Wer zügig auf dem Taschenrechner am iPhone tippt, wird unter iOS 11 häufiger falsche Ergebnisse erhalten. Wer etwa 1 +2 +3 sehr schnell eingibt, kann unmögliche Ergebnisse herausbekommen. Hat der Rechner also das Rechnen verlernt? Eher nicht, viel mehr sind die Animationen zu das Problem und verhindern das korrekte Einfügen des jeweils nächsten Rechenzeichens. – ein kleiner, aber dennoch ärgerlicher Bug, den Apple umgehend ausbügeln dürfte.
Spotify macht Apple Music nach
Der Wettlauf zwischen Apple Music und Spotify zur Gunst der Streamingkunden führt oft dazu, das Ideen vom Konkurrenten aufgegriffen wurden, wenn sie gut zu sein scheinen. Dies geschieht regelmäßig beidseitig, so auch nun: Nachdem Apple Music den Bereich Up Next gebracht hatte, der jungen Nachwuchsmusikern ein Forum bieten soll, kommt Spotify nun mit RISE hinterher. Es soll künftig ebenfalls spezielle Playlisten und Events für hoffnungsvolle Indi-Künstler präsentieren – warum auch nicht?
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