Shortnews: Normalerweise geben Sponsoren mehrere 100 Millionen Dollar für ihre Reklame im Umfeld der Olympischen Spiele aus. Auch Samsung musste dafür dieses Jahr wieder tief in die Tasche greifen – Apple hingegen macht bei solchen Großveranstaltungen keine Sponsorings, trumpft dafür aber mit einer kleinen, aber eleganten Marketing-Methode auf.
In einem Apple Store unweit vom Olympia-Park entfernt verkauft Apple Nylon-Armbänder für die Apple Watch in den Flaggen der 14 größten Nationen. Während eigentlich alle Werbemaßnahmen zu Olympia von Unternehmen, die nicht offizielle Sponsoren sind, verboten werden – sogar Hashtags sind nicht erlaubt – hat Apple damit einen eleganten Umweg gefunden.
Denn: Sportler kaufen sich die Armbänder und posten dann ihre Apple Watch in sozialen Netzwerken.
Sylmara Multini vom Olympischen Komitee bestätigt jetzt, dass es an dieser Marketing-Maßnahme trotz der strikten Haltung keine Einwände gebe:
As long as [Apple] do not use the Olympic logo, the Rio 2016 logo or our look, there is no infringement
Zuvor gab es Bedenken, Apple könne damit die Regeln der Lizensierung für Olympia-Artikel brechen. Nur der offizielle Olympia-Account in den sozialen Netzen wird Apples Marketing-Maßnahme im Gegensatz zu denen der eingetragenen Sponsoren nicht aufnehmen.
14 Gedanken zu „Apple Watch: Olympia-Armbänder verstoßen nicht gegen Regeln“
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