Die Preisdifferenz zwischen dem iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus im Apple Store beträgt 100 Euro. Dabei greift Apple beim größeren Modell deutlich mehr Geld ab. Heißt umgekehrt: Das Plus hätte bedeutsam billiger sein können.
Wie Einschätzungen von Bloomberg jetzt ergeben, sollen bei der Fertigung des iPhone 6 Plus nur 15,50 Dollar Mehrkosten anfallen.
The main difference in cost between the two phones comes from the supersize screen, which adds $7.50 to Apple’s production cost. The camera and battery subsystems also cost slightly more.
Da Apple aber 100 Dollar auf den Preis draufschlägt, fällt es schwer, mit Blick auf die real geschätzten Kosten diesen Preis zu akzeptieren – und trotzdem wird es gekauft.
Es ist keineswegs neu, dass der iKonzern seine Gewinnsparten mit zunehmender Größe erhöht. Wie es beim Speicher ist, wird diese (wohl lohnende) Preispolitik auch bei der Displaygröße fortgesetzt.
Überhaupt: Das iPhone 6 kostet nur rund 200 Dollar in der Produktion. Lieferungen, Lohnkosten, Lagerung, Werbung und vor allem Entwicklung sowie Forschung sind da zwar noch nicht eingerechnet, doch der Gewinn pro Gerät dürfte für Cupertino nicht gering ausfallen.
Bild via iDoc
49 Gedanken zu „(Clevere) Preispolitik: iPhone 6 Plus mit deutlich besseren Gewinnmargen“
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