Apple Intelligence Thumb

29. August 2024

Fabian Schwarzenbach

„Clean Up“ in iOS 18.1: Apple Intelligence kann Fotos aufräumen

Gestern Abend hat Apple die dritte Entwickler-Beta für iOS 18.1 veröffentlicht. Im ersten Punktupdate für iOS 18 sind sämtliche Apple Intelligence-Features enthalten, die Apple bisher für marktreif hält. In der dritten Version der Developer-Beta debütiert das Feature „Clean Up“, welches im deutschen wohl „Aufräumen“ heißen wird.

Mit „Clean Up“ kann iOS 18.1 unerwünschte Objekte aus Fotos entfernen. Entstandene Freiflächen werden dahingehend ergänzt, dass sie mit dem sonstigen Hintergrund übereinstimmen. Da sich die Software bisher in ihrer ersten Beta befindet, dürfen wir von den Ergebnissen nicht allzu viel erwarten. Um einen besseren Eindruck zu bekommen, haben wir euch unten ein Video von MacRumors eingebettet, welches die Funktion demonstriert.

Unerwünschte Personen und Gegenstände mit iOS 18.1 entfernen

„Clean Up“ ist Teil von Apple Intelligence und wird mit iOS 18.1 in „Fotos“ integriert. Am unteren Bildschirmrand erscheint in der Einstellung eine Art Radierer, welcher über unerwünschte Teile des Fotos bewegt werden kann. iOS 18.1 versteht, welche Personen oder Gegenstände verschwinden sollen und rechnet diese aus dem Foto heraus.

Der entstandene Platz wird mit Hintergrundmaterial aufgefüllt. Auch Schatten und Reflektionen lassen sich auf diese Art entfernen. Außerdem schlägt das Feature eventuell störende Objekte vor, die mit einer einfachen Bestätigung entfernt werden können.

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8 Gedanken zu „„Clean Up“ in iOS 18.1: Apple Intelligence kann Fotos aufräumen“

  1. So toll das auch klingt – die Fotos werden immer unrealistischer und langweiliger – am Ende bleibt ein Hochglanzkatalog, der mit der Wirklichkeit nichts mehr zu tun hat.
      • Darum geht es mir hier gar nicht. Ich finde wenn Bilder immer mehr manipuliert werden, d.h. Personen, Müll, Gegenstände, was auch immer entfernt oder hinzugefügt werden, dann spiegeln „Fotos“ immer weniger die Realität wieder, sondern sind Fantasieprodukte des „Fotografen“ – klar gab es Retusche auch früher schon aber nicht in diesem Umgang, den nun jedes Kleinkind mit einem Knopfdruck hinbekommt. Alles nur noch fake. Klar kann ich für mich sagen, ich fotografiere nur in raw und ändere nichts – ich weiß aber eh was ich gesehen habe. Wenn ich andere Bilder sehe, weiß ich das nicht mehr, selbst die Bildern von Amateuren sind mit KI nicht mehr unbedingt glaubhaft. Es sollte verpflichtend ein sichtbares Wasserzeichen kommen wenn mit KI was verändert wird und das man nicht entfernen kann – auch nicht mit KI.
      • Darum geht es mir hier gar nicht. Ich finde wenn Bilder immer mehr manipuliert werden, d.h. Personen, Müll, Gegenstände, was auch immer entfernt oder hinzugefügt werden, dann spiegeln „Fotos“ immer weniger die Realität wieder, sondern sind Fantasieprodukte des „Fotografen“ – klar gab es Retusche auch früher schon aber nicht in diesem Umgang, den nun jedes Kleinkind mit einem Knopfdruck hinbekommt. Alles nur noch fake. Klar kann ich für mich sagen, ich fotografiere nur in raw und ändere nichts – ich weiß aber eh was ich gesehen habe. Wenn ich andere Bilder sehe, weiß ich das nicht mehr, selbst die Bildern von Amateuren sind mit KI nicht mehr unbedingt glaubhaft. Es sollte verpflichtend ein sichtbares Wasserzeichen kommen wenn mit KI was verändert wird und das man nicht entfernen kann – auch nicht mit KI.
    • Noch nicht – nur eine Frage von ein paar Monaten. In dem Bereich geht die Entwicklung rasant. Schon einem Jahr werden auch kompliziertere Sachen viel viel besser funktionieren.
  2. „Fotos aufräumen“ klingt jetzt in der Überschrift etwas missverständlich und suggeriert, dass es eine KI Funktion ist, die Fotos in irgendeiner Form sortiert oder aussiebt. Man könnte ja auch von „KI-Bildbearbeitung“ sprechen.

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