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Chips: Apple schließt Milliarden-Deal mit Broadcom

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Apple bringt dem Chipentwickler Broadcom in den nächsten Jahren Milliarden ein: Die beiden Unternehmen haben eine Vereinbarung über die Lieferung von Chips für Funkdienste nicht bekannter Art geschlossen. Broadcom liefert schon seit Jahren Chips für Apple, die in verschiedenen Geräten des Unternehmens zum Einsatz kamen.

Apple hat ein neues Abkommen mit dem Chipspezialisten Broadcom geschlossen. Wie aus entsprechenden Meldungen hervorgeht, hat die Vereinbarung ein Volumen von rund 15 Milliarden Dollar. Sie umfasst Komponenten, die ab 2020 geliefert werden, um wohl in iPhone, iPad oder Apple Watch zum Einsatz zu kommen und läuft bis 2023. Die Vereinbarung umfasst Funkchips, deren konkrete Eigenschaften nicht bekannt sind. In der Folge der Bekanntmachung des Deals konnte die Broadcom-Aktie kräftig zulegen.

Apple war schon früher an Teilen von Broadcom interessiert

Broadcom lieferte in der Vergangenheit etwa schon WLAN-Chips an Apple. Zuletzt erwog das Unternehmen, einen Teil seiner Chipentwicklung abzustoßen und Apple zählte zu den interessierten Parteien, Apfelpage.de berichtete. In Cupertino ist man stets bemüht, möglichst viele Entwicklungen im eigenen Haus vorzunehmen und deckt sich hierfür mit reichlich Patenten und personellen Ressourcen ein. Im Zuge dieser Politik hatte Apple zuletzt die Modementwicklung von Intel übernommen und kam so an rund 17.000 neue Patente und 2.000 ebenfalls patente Mitarbeiter. Ob man in der Zukunft bei Broadcom zuschlagen möchte, ist allerdings noch unklar.

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Roman van Genabith
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