ANZEIGE: Home » Tellerrand » Bußgeldrechner-App: Schnelle Auskunft jetzt auch unterwegs

Bußgeldrechner-App: Schnelle Auskunft jetzt auch unterwegs

Der Bußgeldkatalog für den Straßenverkehr wird immer mal wieder überarbeitet und Sanktionen neu festgelegt. Daher ist es für frisch geblitzte Autofahrer teils schwer einzuschätzen, welche Strafen oder Konsequenzen auf sie warten. Ist der Führerschein schon weg und wie hoch könnte das Bußgeld insgesamt ausfallen? All diese Fragen lassen sich nun auch bequem über das Smartphone beantworten: mit dem Bußgeldrechner als App.

Umfangreicher Katalog – schnelle Antwort

Autofahrer haben im Straßenverkehr viele Regeln zu befolgen und müssen bei einem Verstoß mit entsprechenden Strafen rechnen. Der Bußgeldkatalog ist sehr umfangreich und deshalb in verschiedene Bereiche eingeteilt. Da den Überblick zu behalten ist für Fahrer, die einen möglichen Verkehrsverstoß begangen haben, nicht immer leicht. Eine schnelle Antwort bietet die App Bußgeldrechner 2021. Hier lassen sich Verkehrsverstöße direkt eingeben und mit den möglichen Sanktionen im Katalog vergleichen. Außerdem gibt die App eine Übersicht zu den gängigen Bußgeldtabellen. Wer Informationen zu einzelnen Tatbeständen oder wichtigen Verkehrsthemen hat, kann sich weiterführende Inhalte anzeigen lassen.

Einfache Bedienung und nutzerfreundliche Oberfläche

Die App sollte sich natürlich einfach und intuitiv bedienen lassen. Dafür ist zunächst die Fahrzeugklasse zu wählen, die für das zu berechnende Bußgeld relevant ist. Die Grenze von 3,5 Tonnen beim Fahrzeug ist hier besonders wichtig. Danach ist der jeweilige Verstoß zu wählen. Praktischerweise gibt die Bußgeldrechner-App die häufigsten Verstöße direkt im Menü vor. Dazu gehören beispielsweise:

  • Geschwindigkeit
  • Abstand
  • Rote Ampel
  • Alkohol und Drogen
  • Halten und Parken
  • Handy am Steuer
  • Probezeit

Die meisten Autofahrer schauen in den Bußgeldkatalog, wenn sie bei zu schneller Fahrt geblitzt worden sind. Hier macht es einen großen Unterschied, ob die Geschwindigkeitsüberschreitung im Ort oder außerhalb einer geschlossenen Ortschaft stattgefunden hat. Auch das Überfahren einer roten Ampel kann oft durch einen Blitzer festgehalten werden und wird in den meisten Fällen mit einem hohen Bußgeld und einem Fahrverbot geahndet. Weitere Verkehrsverstöße und passende Seiten im Bußgeldkatalog gibt es z. B. für die 30er- oder 50er-Zone, für Verstöße beim Abbiegen und Wenden oder an einem abgesenkten Bordstein.

Das Thema Bußgeld ist also sehr umfassend und es gibt zahlreiche Verstöße im Straßenverkehr, die sich dank der App schnell überblicken lassen sollten. Die einfache Bedienung und nutzerfreundliche Oberfläche der App lassen deren Nutzer jedoch schnell fündig werden.

Aktuelle Ergebnisse abrufen

Neben dem jeweiligen Bereich können Nutzer der App auch spezifische Rechner für einzelne Tatbestände abrufen. Wichtige Fragen am Beispiel Geschwindigkeitsüberschreitung sind:

  • Welche Geschwindigkeit hatte das Fahrzeug?
  • Wie viel war zugelassen?
  • Wo ist der Verstoß passiert? (innerorts/außerorts)
  • Wurde er mit einem PKW oder LKW begangen?
  • Befindet sich der Fahrer noch in der Probezeit?
  • Soll eine Toleranz abgezogen werden?

Sind alle Eingaben vollständig, können Anwender mit einem genauen Ergebnis rechnen, dass sich am offiziellen Tatbestandskatalog orientiert. Dafür wird der Tatbestand nochmals angezeigt und die möglichen Folgen zusammengefasst. Gibt es Punkte in Flensburg? Wie hoch ist das Bußgeld? Und muss mit einem Fahrverbot gerechnet werden? So bekommen Autofahrer schon vor dem Bescheid einen ersten Eindruck, welche Konsequenzen denkbar sind. Optisch wird das Ganze meist mit einer Grafik ausgewertet. Zudem sind weitere Informationen abrufbar.

Wichtig: Die Werte dienen nur der Orientierung, denn das letzte Wort bei der Ahndung von Verstößen haben die zuständigen Behörden. Trotzdem sind sie meist aktuell und genau.

Den Bußgeldkatalog immer dabei

Neben den wichtigsten Verstößen im Straßenverkehr können noch viele weitere Vergehen über die App eingesehen werden. Sie gilt als kleines Nachschlagewerk für unterwegs. Auch Strafgelder für Fahrradfahrer oder Fahrer von E-Scootern werden teilweise angezeigt. Der Katalog ist aktuell gehalten, sodass alle Änderungen der letzten Jahre berücksichtigt werden. So hat sich beispielsweise das Bußgeld für die Nutzung von Smartphones am Steuer deutlich erhöht. Aber auch Fahrverbote und hohe Geldbußen werden schneller verhängt, als noch vor einigen Jahren. Nach einem Blitz lohnt es sich also, die möglichen Konsequenzen schon vorab zu klären.

Möglicherweise lässt sich Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegen. Das funktioniert natürlich nicht gleich über die App, sondern erst bei Zustellung des Bescheides. Mit dem Smartphone oder iPhone kann aber nochmals geprüft werden, ob das Strafmaß gerechtfertigt erscheint und mit dem Bußgeldkatalog übereinstimmt. Wer sich hier unsicher ist, legt Einspruch gegen den Bescheid ein. Natürlich ist eine ausreichende Begründung erforderlich. Allerdings geben die Entwickler der Apps keine Gewährleistung auf Vollständigkeit oder Korrektheit der Angaben. Die App kann also bei einem Widerspruch nicht als Beweis oder Zusicherung anerkannt werden. Ob ein Einspruch sich im Einzelfall lohnt, kann im Zweifel ein Anwalt bewerten.

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Oder willst du mit Gleichgesinnten über die neuesten Produkte diskutieren? Dann besuch unser Forum!

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Toni Ebert
twitter Google app.net mail

Kommentarfunktion ist leider ausgeschaltet.