14. August 2015

Philipp Tusch

Bloomberg ohne Neuigkeiten: Apples Web-TV erst 2016

Auf der Suche nach verwertbaren Informationen über das bevorstehende iPhone-Event greift der Branchendienst Bloomberg mal wieder nicht sehr tief in die Spekulationskiste. Demnach soll der Web-TV-Dienst von Apple nicht in diesem Jahr mehr auf den Markt kommen können. Stattdessen habe man sich für einen Release in 2016 entschieden. Man könnte angesichts des aktuellen Berichts schon fast in die Verlegenheit kommen, zu schreiben, dass Bloomberg damit letzte Mutmaßungen bestätigt.

The company wanted to introduce this year a live TV service delivered via the Internet, but is now aiming for 2016, said people familiar with Apple’s plans.

Denn es ist ein Punkt, der schon mehrfach in der zurückliegenden Berichterstattung angesprochen wurde. Doch Bloomberg versteht sich gerne darauf, bereits ziemlich sicheren Gerüchten den letzten Prozent an Wahrscheinlichkeit zu verleihen.

Der Grund für die Verschiebung liege in den Verhandlungen mit den TV-Anbietern. Bislang ist hier nur von amerikanischen Medien-Größen die Rede. Auch die Infrastruktur bereite dem Unternehmen noch etwas Sorge.

Nichtsdestotrotz soll Anfang September ein runderneuerter Apple TV in den Handel kommen.

10 Gedanken zu „Bloomberg ohne Neuigkeiten: Apples Web-TV erst 2016“

  1. Mal Off Topic: Wenn Ich bei iTunes ein Album vorbestelle, bezahle ich dann für jeden Titel, der schon verfügbar ist ein bisschen und wenn dann der Release Day ist lädt das ganze Album und die ziehen mir dann die Differenz von meiner Karte, weil momentan habe ich jetzt für jeden Titel einzeln bezahlt. Ist das normal?
    • Was ist da nicht zu verstehen? Was du beziehst gilt als (Teil-) Lieferung und bezahlst was du schon nutzen kannst! Andererseits kaufst du einzelne Musiktitel eines Albums mit erhöhten Preisen und Apple gibt dir die Möglichkeit zum Sonderpreis das komplette Album nachzubeziehen! Aber so ist der Mensch – da bist nicht alleine – Profite einstreichen ja, aber für Leistungen Zug um Zug bezahlen – Nein Danke! Schade drum!
  2. Bitte nicht mit diesem unsinnigen englischen „in“: „Stattdessen habe man sich für einen Release (im Jahr) 2016 entschieden.“
      • Weil „in“ vor dem Jahr ein Anglizismus ist. Er ist falsch und unnötig. Alle jubeln immer über die kurzen Formulierungen und er englischen Sprache. Jetzt haben wir etwas kürzeres. Warum will man es künstlich verlängern?

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