17. Mai 2017

Philipp Tusch

Bloomberg: MacBook-Modelle wohl mit unspektakulären Updates zur WWDC

Shortnews: Die WWDC 2017 in gut drei Wochen wirft weiter ihren Schatten voraus. Auf dem angeschlossenen Event soll neben der neuen Software für iOS, tvOS, watchOS und macOS auch frische Hardware folgen. Kolportiert wurden bislang ein eigener Heimassistent mit Siri sowie das neue iPad in 10,5 Zoll mit randlosem Display.

Jetzt kommen auch neue Macs ins Spiel.

Laut Bloomberg, die als durchaus vertrauenswürdig kategorisiert werden dürfen, sollen das MacBook und das MacBook Pro die aktuellen Kaby Lake Prozessoren erhalten.

Auch beim MacBook Air wird ein Update erwartet – das letzte ist immerhin schon über zwei Jahre her. Aber auch hier wird sich außer dem Prozessor wohl nichts ändern. Apple will das Air, das immerhin dicker ist als die anderen beiden Modelle, womöglich als Einsteiger-Klasse behalten.

Das Event findet am 5. Juni um 19 Uhr deutscher Zeit statt.

19 Gedanken zu „Bloomberg: MacBook-Modelle wohl mit unspektakulären Updates zur WWDC“

  1. Hoffentlich streicht Apple beim Air nicht auch noch wesentliche Anschlüsse. Ich bin übrigens nicht der Meinung von Herrn Tusch, der das MacBook Air als Einsteiger-Macbook darstellt. Es ist definitiv leistungsstärker als das Macbook, jedoch schwächer als das Pro…
    • Es mag leistungsstärker sein, hat aber auch ein weitaus schlechteres Display (meiner Meinung nach das schlechteste an meinem MacBook Air), dickere Seitenränder, alte Tastatur, alte Anschlüsse (kein USB C), und insgesamt ist das Design eben veraltet.
      • Das MacBook hat nur einen einzigen Anschluss, der für Peripherie und Ladekabel gleichzeitig herhalten soll. Das ist schlicht ein Witz. Der äußerst schwache Prozessor ist auch nicht gerade ein Kaufkriterium. Display stimme ich zu, auch wenn nicht jeder Retina-Qualität benötigt. Bei der Tastatur gibt es kaum merkliche Unterschiede. Seitenränder lasse ich unkommentiert, das sollte wohl kein Kriterium sein. All diese Punkte sind darauf zurückzuführen, dass das Air lange nicht mehr aktualisiert wurde. Die meisten werden schon bald behoben sein, auch wenn vielleicht einige Anschlüsse entfallen. Es war nie Apple’s Intention, das MacBook über dem MacBook Air anzusetzen.
  2. Um ehrlich zu sein bin ich gerade erwas enttäuscht. Ich habe mir das Macbook Pro gerade erst gekauft und jetzt soll es ein kleines Update bekommen?? Komm schon, wie damals beim iPad 4, als sie es mit mehr Speicher und dem Lightning Connector ausgestattet haben. Man geht da doch von einem Jahreszyklus als Kunde aus….
    • Man weiss ja das dieser neue Mac nicht das gelbe vom Ei ist. Von dem her musste ja ein Update kommen
    • Das hätte man sicher aber denken können, da das jetzige nicht die neuen CPUs hat und sie zur Veröffentlichung schon kurz bevor standen.
    • Also ich finde das sehr gut von Apple. Da ich mir bald ein neues MacBook zulegen möchte muss ich eben nicht unnötig lange warten, sondern kann mir dann bald schon ein neues mit besseren Prozessor kaufen.
    • Das MacBook 2016 ist schon ein halbes Jahr auf dem Markt und bis die neuen kommen dauert es auch nochmal ein halbes Jahr also heul leise
    • Früher kamen Macs im Halbjahreszyklus. Heute hat Apple da keine Lust mehr drauf und macht wie es gerade in ihren Plan passt.
  3. Habe mir auch vor ein paar Monaten ein MacBook Pro zugelegt. Das Teil ist gnadenlos schnell. Wenn die das jetzt mit den Kaby Lake Prozessoren ausstatten, würde ich die jetzt nicht brauchen – aber auf längere Sicht, ist das natürlich schon besser. Aber immer das neueste haben, bedeutet auch ständig was neues zu kaufen – das wäre jetzt nicht meins. Davon mal abgesehen, die Nachfolger für Kaby Lake scharren ja auch schon mit den Hufen – im nächsten Jahr dann halt..
  4. Solange sie günstiger werden und die Probleme beim Pro behoben werden, geht das in Ordnung. Es gäbe zwar noch viel Potential, vor allem beim MacBook, aber ein günstigerer Preis bei höherer Leistung würde das ausgleichen.

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