13. Mai 2015

Marcel

BitTorrent Messenger „Bleep“ ab sofort auf iOS

BitTorrent ist eigentlich als Filesharing-Protokoll, bei dem Daten über ein kollektives Verteilernetz heruntergeladen werden. Die Macher hinter diesem Protokoll arbeiten jedoch schon seit längerer Zeit an einem Messenger mit besonders starker Verschlüsselung. Bleep.

01_bleep_blog_hero_0001_logo

Die App ist schon seit längerer Zeit für Android und Mac verfügbar, bisher in der Alpha-Version. Im Gegensatz zu vielen anderen Messengern, die die Nachrichten in die Cloud schicken, von wo sie dann abgerufen werden, setzt Bleep auf eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Hierbei werden die Nachrichten direkt zum Empfänger gesendet, was die Übertragung besonders sicher macht.

The app was not found in the store. :-(

Ab sofort ist die App nicht nur für Android und den Mac verfügbar, sondern auch für iOS. Bleep bietet den Nutzern verschiedene Login-Möglichkeiten. Entweder über E-Mail, Telefonnummer oder auch einfach anonym. Weiterhin lassen sich Nachrichtenverläufe einfach und schnell löschen. Da die Daten auch nur lokal gespeichert sind, existierte hiervon auch keine Kopie.

Neben den bisherigen Features hat BitTorrent noch das Feature "Whispers" in sein Programm integriert. Hierbei kann man Nachrichten versenden, die sich nach einem gewissen Zeitraum selbst löschen. Ähnliches kennt man von Snapchat.

https://www.youtube.com/watch?v=2cbH6RCYayU

[Direktlink]

21 Gedanken zu „BitTorrent Messenger „Bleep“ ab sofort auf iOS“

  1. Das wäre dann jetzt der 18te Massenger auf meinem Phone. Mit 3 Personen pro Massenger habe ich bald alle Kollegen zusammen. Hoffentlich kommen noch ein paar Massenger! Dann kann ich endlich alle erreiche.
  2. Also ich bin grösenteil auf iMessage umgestiegen, leider haben nicht alle ein iPhone, schön das beantworten während man gerade etwas anderes tut finde ich genial, leider kamen schon erste Beschwerden „hör auf SMS zu schreiben, die muss ich bezahlen “ Telegramm und threema hab ich wegen zuwenig Nutzern gelöscht ;( und whatsapp nervt, ist aber unumgänglich, auch wenn es am Mac nervt, da man nicht ohne größeren Umstand von ihm aus antworten kann …
    • heutzutage gibt es doch Flats wo man keine “ SMS – Grenze“ hat. Wenn die keine was weiss ich 10 cent für eine sms haben dann braucht er mich auch nicht zu kontaktieren.
      • Naja da geht es eher drum „wieso für etwas zahlen, wenn ich den selben Service Kostenlos nutzen kann“ Und es gibt noch Leute ohne Verträge :(
      • @O.wunder : Whasapp ist noch weniger „abhörsicher“ als SMS. Und heutzutage benutzt so gut wie jeder whatsapp.
      • O.wunder … Ich finde es schade das du die SMS zu Grabe getragen hast, war sie doch stehst ein treuer Begleiter ! Aber ab und an, hol ich sie nochmal raus… Immer dann wenn meine iMessage kein iPhone erreicht oder der Empfang sich nicht auf Mobiledaten zurück führen lässt! Ich hoffe dich gibt keine so schnell auf ;)
      • Ich nutze die SMS schon ab und an im nichteuropäischen Ausland. Für USA hab ich eine eigenen Nummer und bei Rest der teuren Zonen ist ne kurze SMS günstiger als der Anruf, daß man gut angekommen ist.
  3. Tolles Design. Das größte Problem der Messenger ist eben, dass die Freinde nicht mitziehen. Und so wird WhatsApp IMMER beliebt bleiben
  4. Eine direkte übertragung … Das hört sich sehr unrealistisch an … Quasi nur über den zugangspunkt und netzwerk meines providers ? Aber wie wird mein chat partner erkannt ohne über server des betreibers zu nutzen … Wie soll das funktionieren ? … Ist text UND bilder UND sprache verschlüsselt … Oder nur text ? Danke
  5. Ende-zu-Ende Verschlüsselung hat nichts mit P2P zu tun, wie es im Artikel ausgedrückt wird. Erstmal heißt das nur, dass der Sender die Nachricht verschlüsselt und nur der Empfänger sie entschlüsseln kann. Der nicht lesbare Text kann aber sehr wohl über einen Server laufen. Vielleicht noch etwas umformulieren.

Die Kommentare sind geschlossen.