Bitcoin ist in unseren Ländern noch nicht als legale Papiergeldwährung zugelassen, doch haben einige Finanzbehörden erkannt, wie wichtig es ist, die Verwendung und den Finanzfluss der Kryptowährungen zu regeln. Gesetzgeber haben bereits entsprechende Vorschläge unterbreitet. Diese Regelungen sind jedoch von Land zu Land sehr verschieden.
Spoiler: Bei jedem Gewinn durch echte Bitcoins fallen Steuern an. Dies sollte jedem direkt klar sein. Setzt euch dafür mit eurem Steuerberater in Verbindung für Details.
Das US-Finanzministerium beispielsweise behandelt Bitcoin und andere Kryptowährungen als Handelsgüter, nicht aber als Währungen. Steuerzahler, die Bitcoins erhalten und Waren und Dienstleistungen anbieten, müssen in der Jahresumsatzsteuererklärung den Wert der erhaltenen Bitcoins angeben. Daran erinnern Gesetzgeber immer wieder. Kryptowährungsschürfer müssen ihre Aktivitäten nach amerikanischem Recht ebenfalls in der Steuererklärung angeben, jedoch nur dann, wenn der Schürfvorgang erfolgreich war und man Gewinn macht. Natürlich.
Nach Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes wiederum ist Bitcoin eine Währung und keine Handelsware. Auf Bitcoin werden keine Mehrwertsteuern erhoben, dafür aber andere Steuern. Britische Steuerbehörden wiederum betrachten den Bitcoin als Fremdwährung und bewerten alle Angelegenheiten bezüglich des Bitcoins je nach einzelnen Fakten und jeweiliger Sachlage. Seit Juli 2017 ist Bitcoin auch als offiziell als Zahlungsmittel in Japan zugelassen, jedoch ist er von Mehrwertsteuern ausgenommen. Bitcoin ist eine relativ neue Währung, und die Besteuerung und Rechtsprechung ist von Land zu Land oft sehr unterschiedlich. Zudem haben viele Länder noch überhaupt keine spezifischen Gesetze zu Kryptowährungen erlassen.
Keine PCI
PCI steht für Payment Card Industry, womit alle Betreiber von Prepaidkarten, Geldkarten, Geldautomaten und Kreditkarten gemeint sind. PCI steht für die Gesamtheit aller Körperschaften, die die Daten von Kartenbesitzern aufbewahren, verarbeiten und weiterschicken, und diese unterliegen sehr strengen Sicherheitsbestimmungen. Dazu gehören auch alle großen Kreditkartenfirmen wie Visa und MasterCard.
Für große Firmen sind diese vereinheitlichen Regelungen wünschenswert, was aber nicht für alle gleichermaßen gilt. Bei der Verwendung von Bitcoin müssen keine PCI-Standards befolgt werden, was sehr nützlich bei der Erschließung von Märkten sein kann, in denen es ein Risiko darstellt, eine Zahlung per Kreditkarte nicht zu erhalten bzw. einem Kreditkartenbetrug zum Opfer zu fallen. Entsprechend können User ihre Kosten senken, neue Märkte erschließen, in denen die Verwendung von Kreditkarten schwer sein kann und so auch Verwaltungskosten einsparen.
Aufpassen bei unseriösen Anbietern
Im Moment geistern gerade Werbungen im Web herum, die euch womöglich abzocken können! Logins bei komischen Seiten können schnell zum Verhängnis werden. Ein solcher könnte nach hinten losgehen, da keine seriöse Firma hinter solchen Seiten erkennbar ist. Ob man hier sein Geld also je wiedersieht, ist äußerst fraglich. Wir raten euch, solche Scamseiten zu melden oder, wenn ihr euch nicht sicher sein, Anzeichen wie fehlendes Impressum oder gar unseriöse Werbung wahrzunehmen.
Wenn ihr online traden wollt, dann könnt ihr das über seriöse Broker machen, die regelmäßig auf Vergleichsportalen getestet werden. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob zum Beispiel Trading über den Bitcoin Era login sicher ist, dann könnt ihr auf einem Vergleichsportal Testberichte nachlesen.
Sind Bitcoins transparent?
Bitcoin-User können sich sicher sein, dass alle Überweisungen auch wirklich ausgeführt werden. Anders ausgedrückt kann euch niemand Geld vom Konto abheben oder Zahlungsinformationen von anderen Anbietern stehlen. Vorausgesetzt, ihr habt eure Bitcoins bei seriösen Anbietern. Diese können natürlich auch pleite gehen oder in Probleme kommen, dann ist euer Geld bis auf den letzten Cent direkt weg.
BTC-User können jedoch Guthaben durch Notfallkopien und Verschlüsselung schützen. Da eure Identität und persönlichen Daten beim Checkout nicht veröffentlicht werden müssen, sind sie – sofern alles glatt läuft – geschützt. In der zugrundeliegenden Blockchain kann jedermann alle Transaktionen und die dazugehörigen Informationen in Echtzeit nachlesen. Das BTC-Protokoll ist entschlüsselt, sodass keine Einzelperson oder Körperschaft sie kontrollieren oder verfälschen kann. Das Netzwerk ist dezentral, sodass niemand die völlige Kontrolle darüber hat. Deshalb sind Bitcoins an sich neutral, transparent und vorhersehbar.
Unmöglich zu fälschen?
Eine der häufigsten Methoden der Fälschung in der digitalen Welt ist es, dieselbe Transaktion zweimal durchzuführen. Das wird als „Double Spend“ bezeichnet, und um dies zu verhindern, werden bei Bitcoin verschiedene Einvernehmlichkeitsmechanismen eingesetzt, die integraler Bestandteil der Blockchain-Technik und BTC-Algorithmen sind.
Was ist ein Bitcoin-Wal?
Wale sind die größten Tiere auf Erden, und bei einem Bitcoin-Wal handelt es sich um einen Großinvestor auf dem Bitcoin-Markt. In vielen Fällen handelt es sich nicht um institutionelle Investoren, sondern Investoren wie Hedgefonds oder Bitcoin-Investmentfonds. Dazu gehören beispielsweise Pantera Capital, Bitcoins Reserve und der Bitcoin Investment Trust.
Viele institutionelle Investoren kaufen und verkaufen hunderttausende von Bitcoins. Ihre Investitionsgeschichte ist sehr undurchsichtig, und sie gehen meist spezielle Geschäftsvereinbarungen mit den Börsen ein, wobei sie oft mit großen Summen an Bitcoins handeln, ohne dass es die Investoren überhaupt merken.