Apple erwägt möglicherweise ein billigeres MacBook für Mac-Einsteiger oder Studenten, es könnte Ende 2024 erscheinen. Die Einführung hängt wohl auch vom Erfolg möglicherweise zuvor vorgestellter Pro-Modelle ab.
Bringt Apple ein echtes Einsteiger-MacBook, ein Budget-Modell zu Preisen von deutlich unter 1.000 Euro? Entsprechende Gerüchte waren vor kurzem aus Taiwan zu vernehmen, dort hieß es, Apple wolle Google mit seinen Chromebooks im Bildungssektor angreifen. Gespart werden sollte an verschiedenen Ecken, etwa dem Gehäuse, für das andere Materialien verwendet werden könnten. Diese Spekulationen wurden allerdings als wenig wahrscheinlich betrachtet, nun werden sie jedoch gestützt.
Budget-MacBook gegen schwache Verkaufszahlen
Apple erwäge tatsächlich, ein günstigeres MacBook irgendwann im kommenden Jahr auf den Markt zu bringen, so der zumeist gut unterrichtete Analyst Ming-Chi Kuo in einer aktuellen Einschätzung. Dieses Modell ist aber weniger als nette Geste in Richtung der Kunden gedacht, viel mehr möchte Apple damit die schwächelnden Verkäufe ankurbeln. Zuletzt läuft der Mac nicht mehr besonders, was auch mit den ausbleibenden Neuerungen zusammenhängen dürfte.
As far as I know, Apple attributes the significant decline in MacBook shipments in 2023 mainly to the limited M2 computing power upgrade. I believe this is why Apple may prefer to launch the M3 series MacBook Pro even when its production volume is still low rather than continue…
— 郭明錤 (Ming-Chi Kuo) (@mingchikuo) October 24, 2023
Die jährlichen Verkaufszahlen möchte Apple durch ein Billig-MacBook um acht bis zehn Millionen Einheiten steigern, so Kuo.
Verkaufsstart von M3-MacBook Pro abhängig
Ein wenig hänge eine Einführung eines billigen MacBooks auch davon ab, wie gut mutmaßlich bald eingeführte neue Pro-Modelle laufen. Bleibe hier ein durchschlagender Erfolg aus, könne Apple mit einem Budget-Modell reagieren, so der Analyst.
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