Ein Bericht der Washington-Post macht gerade weltweit die Runde und sorgt für Empörung bei den Nutzern. Laut Insider-Informationen spioniert das FBI über die Grenzen Amerikas hinaus Nutzer-Daten von Usern großer Firmen aus – unter anderem Apple, Google und Facebook.
Aus einer PowerPoint Präsentation enttarnten die Medien das sogenannte Projekt PRISM. Dabei sind Audio-Ausschnitte, Fotos, Mails, Videos und andere Dokumente aus verschiedensten Quellen zu vielen Nutzern vom FBI zusammengesucht worden. Insbesondere Microsoft (auch Skype), Yahoo, Google (Gmail), Facebook, PalTalk, AOL, Skype und YouTube waren angeblich mit involviert, bestreiten aber jegliche Kooperationen mit dem Geheimdienst. Apple soll im Oktober 2012 ebenfalls hinzugestoßen sein. Auch der kalifornische Konzern dementierte offiziell jegliche Kenntnis vom Projekt PRISM.
Insgesamt soll das FBI alleine in 2012 ganze 1477 Artikel voller Erkenntnisse aus Nutzer-Daten verfasst haben. Auch das NSA, der örtliche Nachrichtendienst, war mit im Spiel, gibt eine Folie der PowerPoint preis.
[via AppleInsider]
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