Bericht: Elon Musk wollte VW CEO Herbert Diess als Tesla-Chef
Als Herbert Diess nach 15 Jahren bei BWM im Jahr 2014 das Unternehmen verließ, war er heiß begehrt. Dass er jedoch statt bei Volkswagen fast bei Tesla gelandet wäre, war bislang unbekannt. Elon Musk persönlich wollte Diess als Tesla-Chef einstellen, wie Business Insider erfuhr.
Der frühere BMW-Entwicklungschef Herbert Diess leitet heute den Volkswagen-Konzern und hat das gesamte Unternehmen auf Elektromobilität ausgerichtet. Sein Vorbild: Tesla und Elon Musk. Das gab er bereits öffentlich zu. Tesla sei für ihn in vielen Bereichen „Maßstab und Vorbild“. Vor ein paar Monaten zeigte er gar Musk persönlich den neuen VW ID.3 und wollte seine Meinung wissen.
Diess bewundert Tesla, laut Business Insider hielt er sogar Aktien des amerikanischen Autobauers. Und fast hätte seine Bewunderung in einen Posten bei Tesla gemündet. Vor etwas mehr als 5 Jahren soll Elon Musk einen Vertrag an Diess übergeben haben: Darin wurde ihm die Leitung von Tesla angeboten.
Wie ernsthaft Diess einen Wechsel zu Tesla in Erwägung zog, ist nicht bekannt. Spektakulär wäre der Transfer als deutscher Top-Manager von BWM zu Tesla allemal gewesen.
Das neue Tesla Model S 2021
Bewunderung für Tesla bleibt
Herber Diess hat den VW-Konzern in manchen Bereichen nach dem Vorbild Tesla umgebaut hat. Eigene E-Plattformen, eigene Batteriefabriken und eigene Software mit over-the-air-Updates sind geplant. Neben dem Porsche Taycan, dem Audi e-tron und dem VW ID.3 sind auch für alle anderen Marken elektrische Fahrzeuge geplant. Nach dem Dieselskandal gab Volkswagen Vollgas, aber im Bereich E-Mobility. Experten zufolge ist man Mercedes und vor allem BWM mittlerweile weit voraus.
Mit seinem Vorpreschen machte sich Diess aber nicht nur Freunde bei VW. Ein Manager soll laut Business Insider in einem Meeting sogar „Herbert, wir sind nicht Tesla“ gebrüllt haben.
Den ganzen Bericht findet ihr hier, er ist lesenswert.
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9 Kommentare zu dem Artikel "Bericht: Elon Musk wollte VW CEO Herbert Diess als Tesla-Chef"
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ohne Punkt und Komma 13. April 2021 um 16:32 Uhr ·Wo noch vor ein paar Jahren viele Autobauer geschlafen haben was E-Autos angeht so holen sie wieder schneller auf was das betrifft. Tesla darf sich nicht ausruhen. Einen Sprung werden die E-Autos machen wenn es eine bessere Akku Technologie gibt, oder die derzeitige noch weiter verbessert wird. Wird ein E-Auto in naher Zukunft 800 Kilometer an Reichweite erreichen bin ich ganz dabei.
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Lukas Gehrer 13. April 2021 um 16:37 Uhr ·Sehe ich ähnlich, die neuen Volkswagen- und Mercedes-Modelle sind vielversprechend und in entscheidenden Punkten sogar besser als das Angebot von Tesla.
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MacGregor 13. April 2021 um 16:55 Uhr ·Es ist fraglich, ob das Batterie E-Auto so wie es momentan konzipiert und gebaut wird ausreichend Zukunft hat, oder ob es nur eine Hype Erscheinung ist. Das an immer mehr Tankstellen Dieselgeneratoren laufen, damit e Autos geladen werden können führt das ganze ad absurdum. Zudem die Batterien alles andere als umweltfreundlich sind und bei hohen Belastungen einen gigantischen Verschleiß haben. Es wäre schön wenn die Hersteller innerhalb der Elektromobilität nach weiteren besseren Energiespeicher und Quellen suchen würden wie z.B. der Brennstoffzelle und sich nicht auf dem Hype ausruhen, da es sonst als Strohfeuer verglimmt.
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Jenke 13. April 2021 um 18:28 Uhr ·Ich finde es gut, dass er es nicht gemacht hat. Oder wie siehst du das Ph0t0blitz?
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Ph0t0blitz 13. April 2021 um 18:33 Uhr ·Sehe ich auch so Elon wollte ja auch mit Tim cook reden, vllt hätte er ihm den posten auch angeboten, ich teile aber auch die Meinung von ohne Punkt und Komma
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Jenke 13. April 2021 um 18:39 Uhr ·Ja hast absolut Recht🧐
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Wolfgang D. 13. April 2021 um 19:12 Uhr ·Na toll. Mal spart ein Damager mit Dünnblech den Golf bis zur Rostlaube kaputt, und jetzt muss der nächste Spinner mit Gewalt die an sich robusten Elektromotoren mit mehr teurer digitaler Überwachungstechnik und noch mehr fehlerhafter Elektronik vermüllen. Die Zeiten von „einfach, und günstig fahren“=Volkswagen sind bei denen schon lange vorbei. Naja, mein jetziger fahrender Einkaufskorb von 2006 wird sowieso das letzte KFZ im Leben sein. Möge er noch lange halten.
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Wolfgang D. 13. April 2021 um 19:15 Uhr ·Zusatz: Ich hoffe ja dringend, dass eins der chinesischen Unternehmen hier in DE endlich mal mit günstigen und robusten Elektro PKW den Markt aufmischt, damit gewisse Leute von ihren Wolke fallen.
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Daniel 14. April 2021 um 16:43 Uhr ·Jahrzehnte? Vlt ein paar Jahre. Zumindest Marktrelevant. Die Pferdekutschen haben es vor ca. 100 Jahren am Ende auch nicht überlebt 😅😅
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