5. August 2013

Robert Tusch

Behörden untersuchen Umweltschutz bei Apple Zulieferern

Apple gerät wiedereinmal in China in Kritik. Zulieferer des Elektronikunternehmens verstoßen angeblich gegen Umweltgesetze – und gefährden damit das Leben vieler Tiere und Menschen.

Das Wallstreet Journal hat mitgeteilt, dass örtliche Behörden in China Apples Zulieferer durchsuchen. Genau genommen betrifft es Foxconn und Chiphersteller UniMicron. Beide Unternehmen sollen giftige Metalle direkt in den anliegenden Fluss westlich von Shanghai leiten. Ein Todesurteil für Lebewesen, für die der Fluss als Lebensgrundlage dient. Sollten sich die Vermutungen bestätigen, muss sich auch Apple verantworten, heißt es bei TNW.

Eine Sprecherin aus Cupertino verkündete, dass man eng mit den Zulieferern zusammenarbeite und dabei auch auf die Umwelt achte. Auch Foxconn und UniMicron sind sich keiner Schuld bewusst. Die Ergebnisse der Untersuchung bleiben noch aus.

Die Meldung kommt eine Woche nach unserem Bericht über die Arbeitsbedingungen bei Pegatron. Apple beteuert weiterhin, man werde sich mit den Problemen beschäftigen. Dazu hat man zuletzt ein Expertenteam zusammengetrommelt, das die Zulieferkette unter die Lupe nimmt.

9 Gedanken zu „Behörden untersuchen Umweltschutz bei Apple Zulieferern“

    • ja dass is das A uns O, deswegen kauf ich eigtl Produkte bei Apple, da sie am Umweltfreundlichsten sind und kein giftiges Plastik nehmen, ok giftig nicht, aber Plastik is umweltschädlich
      • Aluminium wächst auch nicht auf Bäumen. Zur Gewinnung sind jede Menge Energie und giftige Chemikalien notwendig.
  1. Nicht nur Dell sondern auch Acer Amazon.com Apple Inc. Cisco Dell Hewlett-Packard Intel Microsoft Motorola Mobility Nintendo Nokia Sony Toshiba Vizio

Die Kommentare sind geschlossen.