Das iPhone-Debakel Ende des letzten Jahres (ihr kennt die Probleme bei der Produktion) hat größere Konsequenzen, als gedacht. Apple weitet möglicherweise seine Zulieferer-Kette aus.
Neben Foxconn und Pegatron stehen laut dem gut verdrahteten Analysten Kuo drei taiwanische Zulieferer zur Auswahl: Compal Communications, die bereits für Nokia, Sony und Lenovo arbeiten; Wistron, Zulieferer für Blackberry und Inventec Appliances, mit denen Apple aktuell Verträge für den iPod besitzt. Compal und Wistron wären also neu in der Zulieferer-Kette, bei Inventec würde man die Verträge ausweiten.
Der Umbau in den hinteren Reihen hat einen Vorteil: Kommt eine Firma mit der Produktion nicht hinterher, hat Apple schnelle Alternativen. Das Team um Tim Cook wäre außerdem nicht nur auf einen Zulieferer angewiesen, sondern kann seine Aufträge geschickt und kostengünstig verteilen. Der große Verlierer bei der Sache ist Foxconn. Denn Pegatron bekäme die begehrten Aufträge für das iPhone mini, die eigentlich das chinesische Unternehmen erhalten hätte.
Laut Kuo wird bereits 2014 der erste neue Zulieferer eingewiesen.
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